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  • GiksbyIl
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    • 15.10.2009
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    • st kitts nevis no ostfold

    #61
    5. Bundesligaspieltag recap

    Nicht am heimischen Rechner, screens werden evtl. nachgereicht

    Ein sehr sehr interessanter Spieltag mit insgesamt positivem Ausgang für mein Wettkonto.

    Es ging los mit dem Freitagabendspiel BVB - Bochum. Pre-Match wollte ich da nichts tippen. Mit leider sehr wenig Zeit gesegnet, konnte ich den Spieltag vorab wenig unter die Lupe nehmen, bzw. es war einfach so, dass mir pre-Match nichts wirklich ins Auge gestochen ist.

    Es gab einfach eine Reihe von Heimspielfavoriten, die mir nicht gefallen haben. Die BVB-Quote war sowieso unspielbar, Leipzig war mir suspekt, Freiburg schmeckte mir nicht und Mainz ebenfalls, bei denen ich im Tippspiel eher ein Remis sah und darauf hinwies, dass sie gegen Heidenheim noch nie gewonnen haben. Wolfsburg sah ich gegen den VfB hinten und lediglich mit dem Gladbachbach-Heimsieg konnte ich mich pre-match anfreunden, aber für eine überzeugende Wette langte es dann doch nicht. Die Sonntagsspiele skippte ich ohnehin erstmal. Dann blieb noch das Spitzenspiel Bayern - Bayer, wo ich auch auf den zweiten und dritten Blick nichts attraktiv fand.

    So hieß es erst einmal abwarten, was nicht das Schlechteste ist, wenn man sich zu nichts durchringen kann. Freitagmittag wurde dann klarer, dass man Dortmund overn muss mit der Abwehr, gegen Bochum, viel Rivalität usw. aber zeitlich haute es nicht mehr hin, als ich den liveticker checkte, stand es schon 0-2 und ich ärgerte mich etwas, ein torreiches Spiel verpasst zu haben. Auf den BVB wollte ich nicht mehr gehen, weil ich selbst nichts sehen konnte und es hieß Bochum hätte fast das 0:3 gemacht.

    Wie es dann am Sa weitergehn sollte, blieb mir ein Rätsel. Ich wusste aber nur, dass ich ein paar Spiele eher under sehe (Gladbach, Freiburg, Mainz) und mir dann einfach sagte, dass Wolfsburg - Stuttgart torreich wird und das over 3 (das fast zu gut dastand mit einer 1.92) war dann auch die erste Wette.

    Ich hörte ein wenig Radio nebenher, wo es hieß, dass Leipzig am Drücker ist und glaubte dann einfach sofort an einen Befreiuungsschlag der Bullen, zumal ich von Dennis (FCA-Kanal) wusste, wie unglaublich anfällig die Abwehr in Augsburg immer noch scheint. Die Live-Wette over 1.25 ht konnte ich so als zweite gelungene Wette verbuchen.

    Das Gefühl nach ein paar Minuten, dass ich ja auch Heidenheim in Mainz nicht hinten sah war zwar da aber leider stand es dann kurz bevor ich mich zu einer Wette entschließen konnte, schon 0-1 aus Mainzer Sicht. Schade. Den Gladbachern traute ich zwar im Kopf einen Sieg zu aber ich erinnerte mich noch an das enttäuschende 0:0 gegen Union aus der letzten Saison und sah von einer Live-Wette ab, hier hätte sich eine Under-Wette einfach angeboten, es war von Beginn an das Spiel, wenn man auf den Spieltag schaut, wo man sich schwerlich Tore vorstellen konnte. Schade, dass ich hier nichts mitnahm, Heimsieg und under kamen gleichermaßen.

    Erst mal happy über die gewonnen Wetten machte ich dann den Fehler in München "automatisch" Tore zu erwarten. Das over 3.5 scheiterte letztlich krachend, man hätte bei dem Defensiv-Ansatz von Leverkusen drauf kommen können, dass man vlt. doch Abstand nehmen sollte von den Toren aber so ist es halt oft und man lässt sich etwas verleiten.

    Ich wollte am Sonntag auf jeden Fall nochmal angreifen, schielte von Beginn an auf Torschützen, weil ich beide Partien recht offen fand und dachte, wenn Pauli und Heidenheim was holen können, kann Kiel vlt. an diesem "Underdog"-Spieltag auch was gegen Frankfurt reißen. Hoffenheim - Bremen sah ich eigtl. Bremen leicht vorne aufgrund Hoffenheims Misere aber iwie schmeckte mir die Quotenverteilung nicht und ich dachte die "bookies wissen mehr".

    Ich bastelte eine bts, over 2.5 und Matanovic trifft Kombi (bet-builder) und war super happy, alles richtig gemacht. Matanovic spielte ich zudem noch einzeln als Torschütze, weil ich mir einfach sehr sicher war bei ihm und doppelt ebenfalls. Leider traf dann Marmoudh doppelt und er nicht. Am meisten hat mich geärgert, dass ich etwas länger über Tuta als Torschütze nachdachte, ihn aber schließlich verwarf zugunsten eines sicheren Matanovics. Ein zumindest kleiner Einsatz auf Tuta hätte nicht geschadet. Der Riecher war da!

    Vor Hoffe - Bremen war ich dann doch etwas ratlos, tendierte sogar zu einem under; warum, weiß ich nicht. Ich spielte dann die over 9.5 Ecken an, irgendwie auch noch von dem EL-Spiel der TSG beeinflusst. Gut, dann ich beim drüberschauen nochmal irgendwo las, dass Bülter gegen keinen anderen Verein so gerne trifft, wie gegen Werder. Weil er schon getroffen hatte, habe ich kurz gezweifelt, ihn aber einzeln zu einer prächtigen 4.50 angespielt. Natürlich staunte ich nicht schlecht als es plötzlich 3:0 für Hoffenheim stand und er schon zweimal getroffen hatte. Am besten spielt man Einzeltorschützen echt immer doppelt an, egal wie sehr man es sich vorstellen kann, den Einsatz muss man halt anpassen.

    Weil ich Nicos Kanal schaute, der ja waschechter Werderaner war, wusste ich dass nach der roten Karte für Hoffe was geht, es sagte direkt, dass Werder das noch gewinnt, seine Kommentare zum Spiel überzeugten mich dermaßen, dass ich nach dem Anschlusstreffer für Werder auf ein CS 3-5 tippte, weil ich dachte, Hoffenheim macht einen auf Schalke. Warum ich im Nachhinein nicht einfach noch auf den Werder-Sieg tippte, bleibt mein Geheimnis. Ich war so angetan von dem 3-5 Szenario, dass ich arrogant dachte, das kommt so und nicht anders. Ich weiß nicht mehr was die Quote auf Werder nach dem 3-1 war aber vlt. erschien sie mir "zu niedrig". Das war wirklich bescheuert, man konnte einfach spüren, dass bei der TSG gar nichts mehr geht und sie doch insgesamt absolut im downtrend sind.

    Natürlich fieberte ich dem CS 3-5 entgegen (Quote war bei wmx bei Abgabe 1:3 bei nicht weniger als einer @ 48), ich beging dann den zweiten Arroganz-Anfall und zahlte beim Stande von 3:3 und 3:4 nicht aus, obwohl ich das dreizehnfache des Einsatzes hätte haben können. Es blieb leider beim 3:4 und ich hatte das CS verloren, die over-Ecken verloren und hätte Bülter anytime mich nicht gerettet, hätte ich mich echt ärgern müssen. Ich hasse es wie ich manchmal aus Arroganz, weil ich so überzeugt bin, dann nicht den sicheren lukrativen Weg wähle, sondern einfach alles will. Das ist zwar eine wichtige Eigenschaft manchmal aber ich habe mir echt Geld entgehen lassen, indem ich da nicht den CS 3-5 auszahlen lassen.

    Alles in allem ein guter Spieltag und klar kann man es später immer sagen, dass viel mehr drin gewesen wäre, aber hier war ich einfach ziemlich arrogant auf meinen CS zu bestehen.

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    • GiksbyIl
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      #62
      6. Spieltag recap

      Die Woche war geprägt von misslungenen Torschützenwetten. Selten bin ich so oft so knapp an einem Megawin vorbeigeschrammt aber Torschützenwetten sind halt Hochrisikowetten, machen wir uns nichts vor. Die Wahrscheinlichkeit gleich mehrere Torschützen korrekt zu kombinieren, ist einfach gering und trotzdem ist es einfach bitter, wenn dein Torschütze der noch fehlt den Pfosten trifft, nen Elfer verballert oder einfach der andere Stürmer trifft, und nicht der, den du noch bräuchtest, im Anhang zwei von mehreren Scheinen, wo einfach nicht viel fehlte.

      Bei Celtic hatte ich Maeda das letzte Mal schon richtig getippt und ich dachte jetzt ist der andere Japaner, Furuhashi, mal wieder dran. Doch leider traf wieder Maeda und Furuhashi hatte keinen guten Tag. Ich hatte auch im Gefühl dass der BVB ein richtig gutes Spiel macht und war auf den overs aber ich kam gar nicht darauf auch einfach einen zweiten BVB-Schützen in den Schein mitzunehmen, das wäre dann Adeyemi geworden, naja.

      Der andere Schein war auch Pech, weil ich lange überlegte ob Openda oder Sesko, mich dann auf den letzten Drücker umentschied. Der Ausgang ist bekannt, Seskos Tor wurde aberkannt und Openda war der einzige Torschütze. Ähnlich lief es beim VfB. Ich wusste, dass es ein schweres Spiel für den VfB wird und dachte zuerst an Demirovic. Dann war ich mir aber gar nicht sicher ob er von Beginn an spielen wird und entschied mich ziemlich doof für Undav obwohl ich kein gutes Gefühl hatte und die Quote auch eigtl. zu niedrig war. Es kam wie es kommen musste, Undav vergab ein paar Chancen und Demirovic wurde eingewechselt und traf. Wäre er wenigstens für Undav eingewechselt worden hätte mich die Torschützengarantie gerettet bei wmx aber so war es halt nicht.

      Manchmal bin ich halt wie besessen davon die richtigen Torschützen zu finden, aber wenn es nicht sein soll, bist machtlos. Ist halt doof, wenn du zwei Schützen aus einem Spiel richtig hast oder einen alternativen Torschützen richtig hast aber dann zu gierig bist und die noch weiter kombinieren willst. Ich überlege mir gerade wie man Torschützenwetten besser erfolgreich gestalten kann, denn es wäre vlt. cleverer sie ein wenig zu sortieren und dann verschiedene Scheine zu machen. Warum z.B. nicht nochmal ein Schein aber mit Openda und Demirovic statt Sesko und Undav? Aber soweit denkt man halt nicht. Ziel muss es sein ein, zwei "sichere" mit einem alternativen Torschützen oder zwei aus einem Spiel miteinander zu kombinieren. Ich bin zuversichtlich, dass ich da bald mal richtig abräume, war jetzt nahe dran.

      Ansonsten kann ich mit dem Spieltag absolut zufrieden sein.

      FCA war ich mir sicher die verlieren nicht, ein Spektakel sah ich aber auch nicht. Konnte mich nicht entscheiden, was ich spiele also half ich mir mit drei correct scores, die zusammen eine schöne Quote ergaben.

      Am Samstagnachmittag tat ich mir dann schwer, BVB war für mich unspielbar, schade, dass ich nichts auf Union probierte aber der Riecher war da den BVB zu meiden und ich lag damit goldrichtig. Leider nahm ich aber trotzdem noch BVB to score first, was leider total in die Hose ging. Eine dumme Wette, wenn ich doch denke, dass die vlt. nicht mal gewinnen.

      Bochum - Wolfsburg las ich total richtig, die Gäste hatten jetzt gute Spiele gegen schwere Gegner gezeigt, Bochum dagegen war und ist für mich Abstiegskandidat und hat seine Heimstärke eingebüßt. Daher war es folgerichtig WOB -0.25 anzuspielen, das over sah ich aber sogar noch besser an und spielte ich mit ordentlichem Einsatz auch an.

      Leverkusen hatte ich gar keine Lust erst was zu spielen aber ich dachte einfach, wenn dann kracht es gleich in HZ eins so richtig und Leverkusen schafft ein ähnliches Ergebnis wie die Bayern gegen Kiel. Trotzdem schmeckten mir die lausigen HCs nicht und ich bin im Nachhinein froh nur auf over 1.75 ht gegangen zu sein.

      Freiburg stand für mich nach intensiver Recherche fest, ich glaube ich habe selten ein Spiel so genau unter die Lupe genommen, dass sie es normal machen bei Werder. Es ist oft so, der recency bias sagt einem Vorsicht die haben 0:3 gegen Pauli verloren und sind jetzt doch nicht so gut, aber im Falle Freiburgs war einfach klar, dass diese Heimniederlage sehr speziell war und irgendwie auch kurios und ich wusste einfach, dass Freiburg unter Schuster auf Kurs bleiben wird. Bei Werder war es genau umgekehrt, sie lagen 0-3 schnell in Hoffenheim zurück und gewann das Spiel noch, was auch kurios war. In diesen Fällen muss man dann einfach mit dem Team gehen, dass man langfristig vorne sieht und für mich war vor der Saison ja schnell klar, dass ich Freiburg weit über Bremen angesiedelt habe. Solche Wetten sind eigtl. die Erfüllendsten, man hat viel Zeit investiert und ist sich vor Spielbeginn einfach sehr sicher, dass es kommt und kriegt dafür ne ordentliche Quote. Schade, dass ich mich nicht getraut habe direkt auf den Sieg zu gehen aber für Freiburg (0) bekam man eine ordentliche Quote.

      Pauli - Mainz habe ich vorher kaum recherchiert, dachte, von professional tipping inspieiert, dass wir es hier mit einem "sicheren" under zu tun haben werden. Letztlich konnte ich mich nur für Burkhardt als Torschützen entscheiden, leider verschoss aber Gordon (Newcastle) einen Elfer und killte mir zusammen mit Scherhant den nächsten Torschützenschein, Balogun (Monaco) und Thuram (Inter) hatte ich getroffen, jammerschade auch um den Schein aber naja. Hätte aber nicht gedachte, dass Pauli so Geschenke verteilt und rechnete am ehesten mit einem Remis. Gut, dass ich die Tore wegließ, auch wenn die Verlockung groß war so nach dem Motto, Stuttgart und Frankfurt kommen ja sichere overs als heute noch das under.

      Dass ich das letztlich machte lag daran, dass ich in Heidenheim das under vermutete. Heidenheim diszipliniert, Leipzig erst zwei Gegentore. Das war eigtl. ein under-Geschenk. Ich war aber Sonntagmittag verabredet und sagte mir, dass ich lieber Stuttgart - Hoffe in Ruhe genießen will. Ich ließ HDH - RB und Frankfurt - Bayern komplett aus und bereute zumindest, dass ich Frankfurt - Bayern außer den Torschützen pre Match nicht die over riskierte, es war so doof, weil es gab vor der Partie einfach keinen einzigen vernünftigen Grund für ein under, keine Ahnung warum ich da so zögerte mit den Toren. Zumal ich dachte, und in einem Frankfurt-Forum aufgeschnappt habe, dass die typische Bayern-Mini-Ergebnis-Krise der jüngeren Tage immer so eher drei, vier Spiele lang geht. Ich kam erst zur zweiten HZ wieder nach Hause und war dann aber voll da und geistesgegenwärtig genug noch mit kleinem Einsatz bis zum Schluss an das Remis zu glauben, was ich zu einer sauberen 8.0 auch erwischt habe. Der Dreher @ 40 kam nicht, da war auch nach Spielverlauf nicht möglich, aber you never know.

      Dann war es einfach dumm beim VfB gegen Hoffe nicht auf die unders zu gehen. Ich dachte schon vor dem Spieltag, wenn das nicht mal das nächste Sparta-Erlebnis wird. Ein Gegner, der mit einem Punkt in Stuttgart leben könnte, gut dagegen hält, auch genug Qualität hat um selbst gefährlich zu werden, aber sich halt grundsätzlich hinten reinstellen wird; je näher das Spiel rückte, desto schlechter wurde mein Gefühl für Stuttgart. Nach ein paar Minuten entschied ich mich folgerichtig für Hoffenheim over 0.5 TT in der ersten HZ und wurde doch noch belohnt. Schade, dass ich nicht das CS 1-1 riskierte, das Sparta-Ergebnis. Hoffenheim hatte ja gezeigt in der EL das es sich stabilisiert hat und immer wenn ein Trainer auf seinen Ex-Verein trifft muss das obligatorische 1:1 im Raum stehen, wenn es sich um zwei ungefährt gleichwertige Teams handelt.

      So war ich alles in allem mit dem Sonntag nicht zufrieden: Leipzig das under nicht getraut, Bayern die Tore liegen lassen, Stuttgart under 4(!) nicht getraut und CS 1-1 nicht getraut, da frage ich mich manchmal schon, warum ich da teilweise nach ordentlicher Recherche und gutem Gefühl mir nicht einfach traue. Aber die bookies wissen halt wie sie es machen müssen, ich denke wäre die over line in Stuttgart niedriger gewesen, hätte ich sie paradoxerweise vlt. angespielt. Live zitterte ich bis zur letzten Sekunde in Stuttgart, weil ich das over 1.5 noch live zum Pusher für Bayern in Frankfurt o 5.5 drin hatte, das war auch ein LoL-Erlebnis.

      Erfreulich war in der 2. Liga noch das souveräne over auf Schalke, das man hätte viel viel höher anbrettern müssen.

      Achja ich vergaß zu erwähnen, dass ich im Tippspiel erst an den "Burg"-Spieltag glaubte (ein Geistesblitz), also Siege für Wolfsburg, Freiburg und Augsburg, ich weiß heute nicht mehr, warum ich den Text wieder teilweise löschte und dann doch das Remis in Mainz mit reinnahm und Wolfsburg wieder rausschmiss Wäre der sichere Gewinn gewesen. Wozu habe ich die Geistesblitze, wenn ich ihnen nicht folge

      Jetzt kommt erst mal die Länderspielpause und es heißt durchatmen.
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      Zuletzt geändert von GiksbyIl; 07.10.2024, 20:06.
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        #63
        7. Spieltag recap

        Was für ein wilder Ritt! Der Freitagabend ging gut los. Ich traute mich bei den Dortmundern pre-Match nicht so recht an die over 3.5 line heran und nahm kurzerhand das einfach over 2.5 und kombinierte es mit Darmstadt - Köln, das ja völlig eskalierte, zu einer netten Quote. Von Darmstadt - Köln war ich dann kurz vor Spielbeginn so überzeugt, dass ich immerhin noch das over 3 pre-match ebenfalls anspielte. Live dann perfekt noch das over 2 erwischt beim BVB, so muss ein Spieltag beginnen! Zudem noch Guirassy trifft und BVB gewinnt empfohlen und ebenfalls gekommen. 4/4 Kommerle hieß es also am Freitagabend

        Leider von Hertha nichts gesehn, und es hieß die spielen Mist, daher nach dem 0:1 nichts auf die Alte Dame getraut, schade, am Ende sogar das legendäre HC Hertha gekommen.

        Da ich endlich mal wieder ordentlich Zeit für eine anständige Wochenend-Recherche hatte, bastelte ich im Analyse-Ordner eine zünftige 7er-Bundesligakombi, die Freitagabend mit Guirassy trifft begann und sich am Sa mit Frankfurt +1.5, Mainz - RB under 3, Gladbach - HDH over 2.5, Adamu oder Grifo trifft, sowie Bayern - VfB over 3 fortsetzte. Der Jubel war groß als Coman tatsächlich noch das vierte Bayern-Tor schoss und ich sah die Quote von 36.20 so gut wie sicher in der Tasche zu haben, denn ich rechnete fest mit einem Wolfsburg-Heimsieg am Sonntag!
        Es war das Spiel, bei dem ich mir vor dem Spieltag am sichersten war, und weil ich am Sonntag mit allerhand anderen Dingen beschäftigt war, vergaß ich zwischenzeitlich sogar, dass ich ja noch diese brutale Kombi offen hatte. Ich war unterwegs und sah kurz aufm Handy das 1-0 für Wolfsburg und sah den Schein als so gut wie gewonnen an, selbst bei einem Remis hätte ich immer noch eine 23,80er Quote getroffen.

        Dann aus dem Nichts kam plötzlich der Gedanke, hoffentlich halten die das vor der HZ, ehe ich es mich versah, stand es auch schon 1-1. Ich war inzwischen wieder zu Hause aber immer noch dachte ich nicht daran, dass Werder gewinnen wird, und sicherte, vlt. auch etwas aus falschem Stolz heraus nicht ab, wenn dann hätte ich das nach dem 1-0 WOB tun sollen aber, wie gesagt, wenn man von etwas überzeugt ist .... jedenfalls kam es, wie es kommen musste, Wolfsburg vergeigte es brutal und verlor sogar im Handicap. Ich war einfach zu siegesgewiss und weil recht viel zusammenlief am WE dachte ich, ich kann da nur gewinnen. Da ich nicht besonder viel gesetzt hatte auf eine so riesige Kombi hielt sich mein Ärger in Grenzen aber ich hätte mir locker ein paar hundert Euro sichern können, das war schon ein wenig arrogant aber so bin ich halt.

        Bei näherer Betrachtung habe ich dann gemerkt, dass WOB DNB die einzige echte Tendenz auf dem Schein war, es war auch glaub die einzige Partie, die ich nicht richtig angeschaut hatte, weil ich so fest damit rechnete, dass WOB nach oben korrigiert wird und Bremen auswärts jetzt genug gewonnen hat usw. Erst gestern sah ich die katastrophale Heimbilanz von WOB (2 Siege in den letzten 15 Bundesligaspielen), das war dann schon doch noch ein wenig ärgerlich, weil ich mit nur ein wenig an Recherche die Partie sonst weggelassen hätte, so wie ich Kiel - Union ja auch wegließ, weil mir nichts Gescheites einfiel. Natürlich war ich auch zu faul das ganze als System anzuspielen. Aber ich will halt immer ganz oder gar nicht

        Der Schein hat mich aber dazu inspiriert, vlt. in Zukunft ruhig mehrere Wettarten auf einen Schein zu packen und zu vlt. sechs von neun Bundesligapartien in jedem Spiel einen guten Pick zu finden, sei es ein Torschütze, die neu entdeckte Torschützendoppelchance oder natürlich die overs und HCs.

        Apropos alternative Torschützen. Das Experiment ist vollends aufgegangen und ich traf alle vier Torschützendoppelchancen, wie man hier nochmal nachverfolgen kann:
        https://www.sportwettenvergleich.net/wettforum/wettvorschläge/fußball/5461711-fussballwetten-14-20-10-2024?p=5462400#post5462400

        Umso ärgerlicher dann, dass zwei sehr gut recherchierte Torschützenkombis wieder hauchdünn scheiterten. Ich hatte es ja im Lil geschrieben, hätte ich die alle einzeln angespielt ... naja, es ist halt verflixt wie ich seit Wochen an super lukrativen Torschützenkombigewinnen vorbeischramme, immer fehlt einer Selten so erlebt, dass zwischendrin dann nicht mal wenigstens ein Schein wieder sticht. Auch hier muss ich vlt. weniger alles auf einmal wollen und auch mal ein System spielen oder am besten halt einzeln. Im LilL hatte ich es ja vorgerechnet, dass fast 10Eh hängen geblieben wären, wenn ich die drei Torschützenscheine einzeln gespielt hätte. Anbei mal zwei Fastkommerle angehängt.

        Hatte noch mehrere Kombis mit kleinerem Einsatz aber irgendwie hatte ich überall ein Remis verbaut, das aber nirgendwo kam. Der Spieltag war ein krasser Favoritenspieltag - bis auf Wolfsburg

        Wobei halt man sagen muss wie super eng Freud und Leid im Fußball beieinander liegen! Wenn Frankfurt den meiner Meinung nach berechtigen Elfer bekommt geht es halt 2:2 aus, dasselbe gilt für Bochum, wenn sie den Elfer nicht versemmeln. Beim VfB ahnte ich eine Abreibung aber traute mich nicht an das HC heran. Dachte auch Gladbach - HDH und Kiel - Union werden Remis. Naja im Nachhinein ist es immer leicht zu sagen, das hätte man ahnen können. Trotzdem: BVB, Bayern, Leipzig, Freiburg und auch Hoffenheim waren einfach keine Überraschung. Dass auch Leverkusen mit der brutalen Heimserie gegen Frankfurt gewinnt, auch nicht wirklich überraschend. Dass Kiel den Unionern liegt konnte man auch vorher überall lesen, lediglich bei Gladbach dachte ich wirklich dass HDH was holt aber überraschend ist der Heimsieg auch nicht. Es ist eben manchmal weniger kompliziert in der Bundesliga als man es selbst macht. Einzig WOB aber lassen wird das.

        Ab Samstagabend lief es dann gar nicht mehr: Kaiserlautern my kombi bts, over 3.5 und over 0.5 ht gemacht aber Paderborn zu blöd das Tor zu treffen (zum ersten mal in der Fremde seit Januar in Osnabrück).
        Am Sonntag die nächste Torschützenkombi @ 70 knapp verpasst. Zudem noch KSC aus unerfindlichen Gründen auf das over gehockt, das war ein wenig unnötig, weil ziemlich aus dem Bauch heraus ohne Sinn und Verstand. Dann ne halbe Stunde HSV recherchiert gehabt und von Heimsieg mit over 3.5 Toren ausgegangen und was mache ich, spiele eine cs-Kombi (2-1, 3-2 oder 2-2) Also ich weiß nicht, warum ich es mir manchmal noch schwerer mache als es schon ist Immer schön rational bleiben ... aber die Prise Verrücktheit nicht vergessen!

        Alles in allem ein doofer Spieltag, der super begann und super schlecht endete, dazwischen verpasste ich es abzusichern. Klar, ich hatte meinen Spaß aber die nächste Zeit gilt es wieder einfacher zu spielen und nicht so viel zu zocken, denn Kleinvieh macht auch Mist, hier eine Kombi da, ein betbuilder dort, eine Torschützenkombi usw. und schon flattert das Geld wieder zielsicher zum Fenster hinaus

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        Zuletzt geändert von GiksbyIl; 21.10.2024, 17:12.
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          • st kitts nevis no ostfold

          #64
          Zitat von GiksbyIl
          7. Spieltag recap

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            • st kitts nevis no ostfold

            #65
            recap bundesliga 10. Spieltag

            Endlich mal wieder etwas Zeit für etwas Wettreflektion. Der 10. Spieltag in der Bundesliga war ein richtig lahmer. Wäre das ekstatische 2:3 zwischen Stuttgart und Frankfurt nicht noch gewesen, wäre der Bundesligaspieltag wohl als langweiligster und torärmster seit langem in die Geschichtsbücher eingegangen.

            Trotz des Sonntagskrachers fielen insgesamt nur mickrige 19 Tore, was mit Abstand der torärmste Spieltag der Saison darstellt. Mich würde eine Statistik dazu interessieren aber vom Gefühl her wird es im November, wenn es richtig Winter geht tendentiell oft torärmer.

            1. Spieltag: 30 Tore 4. Spieltag: 35 Tore 7. Spieltag: 33 Tore
            2. Spieltag: 26 Tore 5. Spieltag: 35 Tore 8. Spieltag: 23 Tore
            3. Spieltag: 35 Tore 6. Spieltag: 27 Tore 9. Spieltag: 25 Tore

            Entsprechend vorsichtig war ich vor dem 10. Spieltag was ein allzu großer Tore-Optimismus anbelangt. Weil ich Tippspiel fast jeder sich gut ein Remis vorstellen konnte bei Union gegen Freiburg, ging ich da ebenfalls von einem Remis aus, sah aber eher Freiburg leicht vorne wegen des aktuellen Trends. Schade, dass ich da kein correct score angespielt habe, auf meinem Merkzettel steht bei Remis(?) daneben correct score (0:0, 1:1, 2:2) als Hilfe, weil, wenn man schon von einem Remis ausgeht und darauf Geld setzt kann man auch gut und gerne die Remis cs probieren. Dazu kam es allerdings nicht. Ich entschied mich am Ende für eine zwar magere 1.60er Quote auf die Doppelte Chance Freiburg und konnte den Spieltag mit einem Gewinn eröffnen.

            Weiter ging es dann erst mal in Liga 2 wo Darmstadt - Hertha das over einfach sein musste. Darmstadt war die letzten Wochen das Team der Stunde und sehr treffsicher und bei der Hertha fielen einige in der Abwehr aus. Mampe hat auch nochmal darauf hingewiesen. Das over 3 kam und der zweite Tipp an diesem Spieltag war ebenfalls ein Winnerle.

            Den Bundesliga-Samstagnachmittag fand ich dann so tricky, dass ich mir viel zu viel den Kopf zerbrach, und wie immer traute ich meinem Gefühl zu wenig und suchte lieber nach "sichereren" Partien. Leverkusen und Bayern fand ich die overs kein Selbstläufer aber naja man will halt dann doch nicht die unders spielen, hätte ich mal besser getan. BVB war auswärts auch irgendwie klar, dass sie sich in Mainz schwer tun aber die relativ gute Bilanz in Mainz hielt mich davon ab. Schade auch.

            Ich konnte aber wenigstens live noch das over 2.5 bei Werder gegen Kiel abstauen, wenngleich ich bis zur letzten Sekunde zittern musste. Leider bildete ich mir dann ein, dass dann halt die Tore bei Gladbach gegen Leipzig kommen werden und ging komplett baden. Der erste Rückschlag war aber zu verkraften.


            Dasselbe Zitterspiel wie bei Werder galt dann für das over 1.5 ht am Sonntag bei Elversberg gegen Hannover. Am Sonntag war ich mir dann klar, dass die Tore dann am ehesten in Stuttgart kamen und spielte das over 3 an, leider viel zu klein im Nachhinein aber der Spieltag hatte mich komplett entmutigt was Tore anbelangt und es schien einfach alles möglich. Selbst in Stuttgart wurden die Tore seltsam abgewürgt in HZ eins, es schien wie verhext, ehe das Spiel dann doch noch explodierte. Pre-Match hatte ich endlich mal auf mein Gefühl gehört und die cs 3-2 und 2-3 eingetütet. Meine Enttäuschung war zwar riesengroß, dass das 3:3 der Schwaben aberkannt wurde aber mein Wettkonto freute sich über eine @ 28

            Stolz war ich dann noch auf das cs 7-0 das ich live eintütete als mir wieder die Info einfiel, dass Deutschland das letzte mal in Freiburg bei einem Länderspiel 7-0 gewonnen hatte (gegen Luxemburg). Ich konnte mich nicht nur über eine kleine Kombi freuen sondern auch über die stolze @ 9 für das correct score.
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            • samuel
              samuel kommentierte
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              Krass was du immer privat alles regelst. Unglaubliche Odds und das in einer Häufigkeit … beachtlich.
          • wernilein
            Lebende Wettlegende
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            • 03.06.2014
            • 9308
            • 8546
            • germany de baden

            #66
            Zitat von GiksbyIl
            recap bundesliga 10. Spieltag

            Endlich mal wieder etwas Zeit für etwas Wettreflektion. Der 10. Spieltag in der Bundesliga war ein richtig lahmer. Wäre das ekstatische 2:3 zwischen Stuttgart und Frankfurt nicht noch gewesen, wäre der Bundesligaspieltag wohl als langweiligster und torärmster seit langem in die Geschichtsbücher eingegangen.

            Trotz des Sonntagskrachers fielen insgesamt nur mickrige 19 Tore, was mit Abstand der torärmste Spieltag der Saison darstellt. Mich würde eine Statistik dazu interessieren aber vom Gefühl her wird es im November, wenn es richtig Winter geht tendentiell oft torärmer.

            1. Spieltag: 30 Tore 4. Spieltag: 35 Tore 7. Spieltag: 33 Tore
            2. Spieltag: 26 Tore 5. Spieltag: 35 Tore 8. Spieltag: 23 Tore
            3. Spieltag: 35 Tore 6. Spieltag: 27 Tore 9. Spieltag: 25 Tore

            Entsprechend vorsichtig war ich vor dem 10. Spieltag was ein allzu großer Tore-Optimismus anbelangt. Weil ich Tippspiel fast jeder sich gut ein Remis vorstellen konnte bei Union gegen Freiburg, ging ich da ebenfalls von einem Remis aus, sah aber eher Freiburg leicht vorne wegen des aktuellen Trends. Schade, dass ich da kein correct score angespielt habe, auf meinem Merkzettel steht bei Remis(?) daneben correct score (0:0, 1:1, 2:2) als Hilfe, weil, wenn man schon von einem Remis ausgeht und darauf Geld setzt kann man auch gut und gerne die Remis cs probieren. Dazu kam es allerdings nicht. Ich entschied mich am Ende für eine zwar magere 1.60er Quote auf die Doppelte Chance Freiburg und konnte den Spieltag mit einem Gewinn eröffnen.

            Weiter ging es dann erst mal in Liga 2 wo Darmstadt - Hertha das over einfach sein musste. Darmstadt war die letzten Wochen das Team der Stunde und sehr treffsicher und bei der Hertha fielen einige in der Abwehr aus. Mampe hat auch nochmal darauf hingewiesen. Das over 3 kam und der zweite Tipp an diesem Spieltag war ebenfalls ein Winnerle.

            Den Bundesliga-Samstagnachmittag fand ich dann so tricky, dass ich mir viel zu viel den Kopf zerbrach, und wie immer traute ich meinem Gefühl zu wenig und suchte lieber nach "sichereren" Partien. Leverkusen und Bayern fand ich die overs kein Selbstläufer aber naja man will halt dann doch nicht die unders spielen, hätte ich mal besser getan. BVB war auswärts auch irgendwie klar, dass sie sich in Mainz schwer tun aber die relativ gute Bilanz in Mainz hielt mich davon ab. Schade auch.

            Ich konnte aber wenigstens live noch das over 2.5 bei Werder gegen Kiel abstauen, wenngleich ich bis zur letzten Sekunde zittern musste. Leider bildete ich mir dann ein, dass dann halt die Tore bei Gladbach gegen Leipzig kommen werden und ging komplett baden. Der erste Rückschlag war aber zu verkraften.


            Dasselbe Zitterspiel wie bei Werder galt dann für das over 1.5 ht am Sonntag bei Elversberg gegen Hannover. Am Sonntag war ich mir dann klar, dass die Tore dann am ehesten in Stuttgart kamen und spielte das over 3 an, leider viel zu klein im Nachhinein aber der Spieltag hatte mich komplett entmutigt was Tore anbelangt und es schien einfach alles möglich. Selbst in Stuttgart wurden die Tore seltsam abgewürgt in HZ eins, es schien wie verhext, ehe das Spiel dann doch noch explodierte. Pre-Match hatte ich endlich mal auf mein Gefühl gehört und die cs 3-2 und 2-3 eingetütet. Meine Enttäuschung war zwar riesengroß, dass das 3:3 der Schwaben aberkannt wurde aber mein Wettkonto freute sich über eine @ 28

            Stolz war ich dann noch auf das cs 7-0 das ich live eintütete als mir wieder die Info einfiel, dass Deutschland das letzte mal in Freiburg bei einem Länderspiel 7-0 gewonnen hatte (gegen Luxemburg). Ich konnte mich nicht nur über eine kleine Kombi freuen sondern auch über die stolze @ 9 für das correct score.
            Grüß die Briske. Sehr interessant. Das sind aber nicht alle Wettscheine die du gespielt hast. Noch Interessanter wäre, wenn du die %-Zahl Einsatz/Gewinn angeben würdest und die Wetten zuvor angeben könntest. dann könnten einige davon auch profitieren.

            Ich hatte in den letzten 35 Jahren nie einen Jahres- Schnitt von über 12-15% max. Mal vom Umsatz an Gewinn. Vor 40 Jahren hatte ich aber Umsätze, in sehr guten Jahren von 2 Mio.DM im Jahr. Sonst immer über 1.Mio-1,5. Akt. schaffe ich keine 500.000 Euro mehr, ohne Hilfe noch deutlich weniger. Zudem nerven dann die kleinen Limits.

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            • GiksbyIl
              GiksbyIl kommentierte
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              Der Aufwand ist mir das WF nicht Wert, ich mache sechs Anhänge (mehr geht nicht) und suche mir die besten winner und verlierer-scheine raus, mehr nicht. Ich bemühe mich gute Scheine und correct scores im Lil zu posten.

            • wernilein
              wernilein kommentierte
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              Okay! Danke Briske. Da du ja auch auf Diverses einen Account hast, könntest den doch wieder aufleben lassen. Da hast du seit Mai nichts mehr gepostet. Eine gute Woche wünsche ich Dir.
          • Flo
            Realistischer Patriot
            • 09.03.2003
            • 45501
            • 16261
            • austria at tirol

            #67
            Im Nachhinein gepostete Gewinnertipps muten immer etwas seltsam an (gestern im lil ja auch wieder) und wären in diesem Bereich besser aufgehoben: https://www.sportwettenvergleich.net...chstr%C3%A4hne
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            • GiksbyIl
              GiksbyIl kommentierte
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              dann lass ich es eben komplett wenn diese tagebuch-form nicht gewünscht ist, herrje ist das alles albern
          • GiksbyIl
            Lebende Wettlegende
            Analysen des MonatsWF Top 11Wettspezi des MonatsMeiste BeiträgeMeiste Beiträge Liveforum
            • 15.10.2009
            • 6111
            • 14672
            • st kitts nevis no ostfold

            #68
            Zum Ende der Hinrunde ein paar Überlegungen.

            Auch wenn es aktuell für mich nicht so rund läuft: Die Bundesliga ist und bleibt eine lukrative Liga und ich sage es mit völligem Selbstvertrauen: Hätte ich mehr Diszilpin und würde ausschließlich Bundesliga spielen, wäre ich wahrscheinlich ein reicher Mann.

            Woche für Woche wundere ich mich über die relativ gute Berechenbarkeit in dieser Liga. Die Verlockungen des live-Wettens und die immer noch große Anziehungskraft einiger anderer Ligen gilt es einfach abzustellen. Wie oft habe ich bisher in dieser Saison meine Kräfte bereits unter der Woche verbraucht und hatte dann am Do-Abend/Freitag-Morgen gar nicht mehr so große Lust auf Bundesligarecherche. Kein Wunder, wenn man fast täglich die Live-Konsole bearbeitet.

            Wetten verbraucht aber Konzentration und Kraft. Wenn ich mir vorstelle ich würde ausgeruht jede Woche dieselbe konkrete Zeit hernehmen, um die Bundesliga konzentriert zu recherchieren und mir in Ruhe die Spiele anzuschauen, will ich gar nicht bedenken, wie viel da drin wäre.

            Hier mal elf Punkte von mir aus meiner Bundesligaerfahrung in den letzten Jahren, die ich teilen möchte.

            1. Die Herangehensweise an den Spieltag findet am besten komplett ohne die Berücksichtigung von Quoten statt! Selbst die Quote zu machen, ist immer noch die beste Methode, um von vorneherein festzustellen, wo man sich in seiner Wahrnehmung und in seinem Empfinden von der Buchmacherquote unterscheidet, wo es Auffälligkeiten und Unstimmigkeiten gibt. Selbst zum Buchmacher zu werden mit Bleistift und Papier kann wirklich jeder. Ich mache es oft im Fitness während ich auf dem Rad sitze, niemand sieht in diesem Laden so nachdenklich aus wie ich, wenn er Cardio macht.

            2. Seltsamerweise machen die meisten, wenn sie sich überhaupt eigene Quotierungen überlegen, dies nur für den Tendenzen-Markt, Heimsieg, Remis, Auswärtssieg. Es hat sich aber als äußerst spannend für mich erwiesen die over/under-Quoten ebenfalls selbst zu prognostizieren, aus dem Bauch heraus, aus der Erfahrung heraus, glaubt mir da erlebt man einige Überraschungen. Man muss sich immer die Frage stellen: Wo würde ich als Buchmacher die over/under Line ansetzen, um die Spieler zu spalten. Selbst Quoten zu produzieren, anstatt sie nur passiv zu konsumieren, ist der Anfang von jedem seriösen Sportwetten.

            3. Es gibt in der Bundesliga viel viel weniger echte Überraschungen als man denkt. Ich bin dazu übergegangen in der ersten groben 1X2-Beurteilung der Stärkeskala der Teams einfach erst einmal blind und dümmlich zu vertrauen und erst dann nach Gründen zu suchen, warum nicht das stärkere Team gewinnen wird. Was diese Leistungstabelle beinhaltet, muss jeder selbst wissen aber wenn ich die Paarung lese, weiß ich im Kopf wer Favorit ist. Natürlich spielen aktuelle Form und Heim-/Auswärtsvorteil eine Rolle aber ich will darauf hinaus, dass in der Bundesglia suprise surprise einfach sauoft das stärkere Team gewinnt. Ich hoffe ihr folgt mir hier noch. Ich meine damit Partien, die mit einer Tendenz enden, wo man am Ende sagen kann: Das ist jetzt keine Überraschung. Ich mache das Experiment und sehe mir alle 153 Ergebnisse aus der Hinrunde an und komme auf eine bis maximal zwei "echte" Überraschungen pro Spieltag. Es ist eben überhaupt nicht so als ob die Liga untippbar ist, wie viele behaupten. Wie oft überraschen Teams extrem, ohne dass es dafür einen Grund gibt? Ich denke von den 153 Spielen sind vlt. 10-15% eine extreme, total unvorhersehbare Überraschung. Die Kunst ist es eben, sich nicht von den Quoten blenden zu lassen. Daher nochmal der Hinweis: Quoten selber machen aus dem Kopf vor dem Spieltag.

            4. Insgesamt sind Tendenzen aber trotzdem mit Vorsicht zu genießen in der Bundesliga, weil man in so einer mega gut quotierten Liga natürlich wenig Value findet. Drei gute Tendenz-Strategien lohnen aber immer noch. Erstens: Der frühe Markt gibt in der Bundesliga immer noch was her. Wenn man fleißig aufgepasst hat, hat man bereits nach Ende des Spieltags schon gute und starke Eindrücke, welches Team einfach auf dem auf- oder absteigenden Ast ist. Zweitens: Handicap-Wetten auf große Favoriten an der richtigen Stelle sind immer noch Gold Wert, da spielt aber Erfahrung eine große Rolle. Man kann am besten natürlich die Bayern genau beobachten, die in aller Regelmäßigkeit zu Kantersiegen ansetzen und man früh noch gute Quoten bekommt. Drittens: Daran anschließend, sind Halbzeit-HCs auf entsprechende Favoriten (-1) oder entsprechende Underdogs (+0.5, +0.75, +1) am frühen Markt teilweise Gold Wert.

            5. Die lukrativsten Wetten sind nicht die over-Wetten, sondern die richtigen Underwetten. Problem in der Bundesliga aus Sicht der under-Wetter: Es fallen einfach sauviele Tore! Gestern in der Sportschau hieß es diese Hinrunde ist die torreichste Hinrunde seit 39 Jahren, wenn ich mich nicht verhört habe, waren es 509 Tore (hab es mir notiert, finde die Notizen nicht mehr), das macht einen Toreschnitt von 3.33 Tore pro Spiel! Umso profitabler ist es, wenn man den richtigen Riecher für die wenigen unders hat, die wenig überraschend in den Partien resultieren, in denen ein Team einen offensiv extrem schwachen Lauf hat und gleichzeitig nicht auf ein Team trifft, das deutlich Favorit ist. Es gibt auch in der Bundesliga die tendentiellen under-Teams, nur muss man halt extrem auf den Gegner aufpassen. Oft hat man im Kopf eine Tendenz, die man mit dem Team verbindet und vergisst auf die nackten Zahlen zu schauen. Für potentielle unders gelten auch in der Bundesliga dieselben under-Gesetze wie anderswo: Duelle im Abstiegskampf, Topteam-Duell mit formstarken Abwehrreihen, potentielle "zu-Null" Siege, potentielle Arbeitssiege von geplagten Favoriten, notorisch offensivschwache Vereine, taktische Überlegungen, und last but not least typische h2h-Vergleiche, Mannschaften nach Kanderniederlagen, Safety-First-Spiele nach dem Trainerwechsel, Underdog kann auswärts mit dem Remis leben - all das sind bekannte Faktoren.

            6. Kommen wir endlich zu den torreichen Spielen. Wie findet man sie am besten heraus? Indem man einfach die potentiellen under-Spiele aussortiert und den Rest wirklich beherzt overt. Nirgendwo kann man in der Bundesliga so viel und wenig verkehrt machen gleichzeitig wie mit den over-Wetten. So viel verkehrt, weil man zu lange über eine Partie deren Ausgang ungewiss ist in der Wahrnehmung hin- und herüberlegt. Der Spruch: Im Zweifel immer "over" kommt nicht von ungefähr. Wenn man die potentiellen under aussortiert hat, nach oben dargelegten Faktoren, und sich wirklich daran hält, findet man jeden Spieltag locker drei bis vier Overspiele, wo man einfach sagen muss, "da kommen Tore". Wenn dem nicht so war, ist es zu 75% so, dass es doch einen guten Grund gab, dass da eine under-Gefahr besteht und nur 25% ist es Pech. Das ist einfach so. Die meisten gespielten Over scheitern in der Bundesliga daran, dass man einen leichten oder starken Favoriten, der potentiell zu-Null siegen kann, überschätzt. Und man kann dann so wenig verkehrt machen, wenn man wirklich nur die Spiele herauspickt, wo Tore einfach vorprogrammiert sind.

            7. Wo sind Tore vorprogrammiert? Welche Spiele sind eben keine Under-Spiele. Für mich sind alle Spiele erst einmal over-tauglich, wo ich davon ausgehe, dass beide Teams Tore erzielen können. 79 von 153 Spielen der Hinrunde endeten im bts + over 2.5. Teams auf Augenhöhe aus dem Mittelfeld mit einer soliden Offensive gehen tendentiell ins over. Ein Topspiel mit sehr starken Offensiven und mindestens einem Team, das eine schwache oder formschwache Abwehr hat, gehen ins Over. Taktische Erwägungen, Rückkehr von entscheidenden Spielern, Offensivlauf von einzelnen Teams, formstarke und zuverlässige Torschützen, h2h-Traditionen, notorisch anfällige Abwehrreihen, Wiedergutmachungs-Spiele, Ausfälle von Abwehrspielern oder ganzen Abwehrreihen, Torwartprobleme, notorische Früh-Kassierer-Teams, Heim- und Auswärtsfaktoren - all das sind Faktoren, die es zu gewichten gilt. Meistens hilft wirklich ein Blick in die Presse, in Foren, in Kommentarspalten, um wichtige "Ereignisse" und News aufzuschnappen. Die Trainer geben teilweise offen die Marschroute für das kommende Spiel vor, in der Bundesliga geht es mit offenem Visier zu. Kaum ein Team überrascht mal mit taktischen Meisterleistungen!

            8. Die over-Lines, die man am wenigsten anspielen will, lauten over 3.25 und over 2.75. Die Spiele, die am meisten Scheitern, was overs anbelangt, sind Quoten, die mit diesen Lines herausgegeben werden. Der Klassiker der over 2.75 line ist ein Underdog, der einen Favorit zu Gast hat und die Quote liegt bei 1.84 oder 1.93 (pinnacle). Es sind die typischen Spiele, bei denen man eigtl. kritischer hinschauen müsste, ob überhaupt beide Teams treffen können oder ob nicht doch der Favorit gegen solche Gegner durchaus gerne mal einen knappen zu-Null-Sieg schafft oder ob man vlt. übersieht, dass der Favorit in der Fremde keine so überzeugende Mannschaft ist und eine 1:1 Gefahr oder selten sogar eine 0:0 Gefahr durchaus vorhanden ist. Bookies lieben diese Spiele. Werder - BVB, Bochum - Gladbach, Kiel - Wolfsburg, Pauli - Leipzig, Pauli - Wolfsburg, Union - Frankfurt. Wir alle kennen die üblichen verdächtigen "größeren" Namen, die auswärts in aller Regelmäßigkeit sich gegen underdogs schwer tun. Sehr sehr oft ist genau in diesen Spielen die line bei over 2.75 und ich habe mir angewöhnt allerhöchste Vorsicht walten zu lassen bei dieser line. Sie ist für mich ein Warnsignal, dass hier die Bookies die Sportwetter umso mehr zu einer over-Wette verführen wollen. Ähnlich verhält es sich mit der over 3.25 line, die wir oft sehen, wenn zwei potentiell offensivstarke Teams aufeinanerprallen (ein Topteam ist natürlich sehr sehr oft dabei) aber bei genauerem Hinsehen mindestens eine Seite eigtl. eine starke oder formstarke Abwehrreihe hat. Vorsicht also auch bei dieser line.

            9. Das Phänomen bestimmter Quotierungen: 1.5x Quoten! Spiele mit einem 1.5x - Favoriten sind und bleiben höchstverdächtig. Das gilt in erster Linie für Tendenz-Wetten aber kann auch auf over-Tendenzen angewandt werden. Sehe ich eine 1.5er-Quote gehen bei mir inzwischen die Alarmglocken an. In sehr vielen Fällen stimmt mit dem Favoriten dann irgendwas nicht. Es sind oft Nuancen in den Quotierungen, die stuzig machen aber je näher die Quote bei exakt 1.5 liegt, desto größer sind bei mir die Zweifel, das ist die typische "Bookies wissen mehr"-Quote. 2.9x Quoten! Ein weiteres Phänomen sind die 2.9-Quoten, die meist rund sind. 2.90 als Heimquote oder Auswärtsquote bedeutet für mich inzwischen ein no-go, egal, was der rationale Verstand argumentiert. Es ist so als ob die Bookies hier das Signal geben, "also wir wissen zwar nicht ob es hier einen Sieger geben wird, aber dieses 2.90 Team wird auf keinen Fall gewinnen aber wir suggerieren genau das, damit der Durschnittsspieler denkt, wow, das ist ja eine "lukrative" Heimquote bzw. Auswärtsquote. Zig mal gesehen, klar, subjektive Wahrnehmung aber beobachtet diese beiden Quoten mal eine Weile.

            10. Das Phänomen des angebrochenen Spieltags. Es ist und bleibt einfach eine Regel, und Ausnahmen bestätigen diese Regel: Der Spieltag ist tendentiell entweder torereich oder torearm. Ein 50:50 dazwischen ist eher die Ausnahme. Daher bewahrheitet es sich auch, dass am Sonntag oft noch "Tore gebraucht" werden oder eben schon "genug Tore" (Briske-Theorem) gefallen sind. Es stimmt auch, weil es sich eben oft einpendelt und es gleichzeitig auch sehr selten ist, dass sämtliche Spiele over oder under ausgehen. Ich habe es nicht nachgezählt aber ich denke das Verhältnis geht eher zu 6:3 over:under als zu 5:4 over-under. In den allermeisten Fällen kann man den noch ausstehenden Toretrend ungefähr prognostizieren. Umgekehrt heißt es die Finger von den overn weglassen, wenn sich eine under-Tendenz abzeichnet. Klar, alles Zufall am Ende aber Muster sind einfach erkennbar imo.

            11. Dasselbe gilt für korrekte Ergebnisse. Ein Ergebnis an einem Spieltag kommt selten allein. Fällt am Freitagabend ein 3:2 oder 4:2 zum Beispiel, kann man getrost davon ausgehen, dass mindestens noch eine Partie gibt, die genau das Resultat oder in der Spiegelung (2:3, 2:4) abbildet! Haltet das für Humbug aber es ist einfach auffallend. Auch wenn ich ein 0:0 sehe, schrillen bei mir die Alarmglocken, ebenfalls sind 1:0 und 0:1 verdächtig und kommen selten allein.

            Hier mal eine Aufstellung mit auffallenden Ergebnissen. Ich will damit nur sagen, sehe ich eines dieser Ergebnisse und es stehen noch Spiele auf, gefällt es mir die Fantasie spielen zu lassen und davon auszugehen, dass mindestens noch ein Spiel ansteht mit entweder 3:2, 2:3, 4:2, 2:4. Bedenkt man, was man für hohe Quoten bekommt, lohnt sich das allemal auszuprobieren. Das ist auch aufgrund des Torreichtums in der Bundesliga wenig verwunderlich. Fünf Teams haben 7/17 Spielen over 4.5 gespielt, weitere sechs Teams immerhin 5/17 Spielen over 4.5. Es lohnt sich diese korrekten Ergebnisse im Hinterkopf zu behalten. In 5/6 Fällen gab es mindestens noch eines der genannten Resultate an einem Spieltag

            1. Spieltag 2:3, 3:2, 3:2
            2. Spieltag: 2:3
            3. Spieltag: 4:2
            4. Spieltag: 2:3
            5. Spieltag: 4:2, 2:4
            7. Spieltag: 3:2, 2:4
            10. Spieltag: 2:3
            13. Spieltag: 3:2, 4:2
            14. Spieltag: 3:2
            16. Spieltag: 2:3, 3:2, 4:2
            17. Spieltag: 4:2

            Daran anknüpfend kann man sagen, dass, wenn an einem Spieltag es ein Spiel mit mindestens 5 Toren gibt, es sehr wahrscheinlich ist, dass wir noch eins mit mindestens 5 Toren sehen werden. Wie gesagt, ein Resultat oder ein Trend, eine Tendenz, kommen selten allein. Diese Behauptung der Fünftore-Trends gilt für alle Spieltage der Hinrunde bis auf den 6., 8., 10., 12. Spieltag!
            Zuletzt geändert von GiksbyIl; 16.01.2025, 11:26.
            even if you win the rat race you are still a rat

            Kommentar

            • Clark
              Wettking
              Analysen des MonatsWF Top 11Vertrauensvoller Livetipper
              • 30.05.2005
              • 1063
              • 2757

              #69
              Danke für die Überlegungen!
              Bei 8 und 9 weiß ich nicht so recht, aber beim Briske-Theorem kann ich nicht mitgehen.

              Kommentar


              • GiksbyIl
                GiksbyIl kommentierte
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                Meinst du 'und' statt 'aber'? Satz ergibt sonst wenig Sinn.

              • Clark
                Clark kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                und
            • wernilein
              Lebende Wettlegende
              Analysen des MonatsWF Top 11Wettspezi des MonatsMeiste Beiträge Analyseforen
              • 03.06.2014
              • 9308
              • 8546
              • germany de baden

              #70
              Zitat von GiksbyIl
              Zum Ende der Hinrunde ein paar Überlegungen.

              Auch wenn es aktuell für mich nicht so rund läuft: Die Bundesliga ist und bleibt eine lukrative Liga und ich sage es mit völligem Selbstvertrauen: Hätte ich mehr Diszilpin und würde ausschließlich Bundesliga spielen, wäre ich wahrscheinlich ein reicher Mann.

              Woche für Woche wundere ich mich über die relativ gute Berechenbarkeit in dieser Liga. Die Verlockungen des live-Wettens und die immer noch große Anziehungskraft einiger anderer Ligen gilt es einfach abzustellen. Wie oft habe ich bisher in dieser Saison meine Kräfte bereits unter der Woche verbraucht und hatte dann am Do-Abend/Freitag-Morgen gar nicht mehr so große Lust auf Bundesligarecherche. Kein Wunder, wenn man fast täglich die Live-Konsole bearbeitet.

              Wetten verbraucht aber Konzentration und Kraft. Wenn ich mir vorstelle ich würde ausgeruht jede Woche dieselbe konkrete Zeit hernehmen, um die Bundesliga konzentriert zu recherchieren und mir in Ruhe die Spiele anzuschauen, will ich gar nicht bedenken, wie viel da drin wäre.

              Hier mal elf Punkte von mir aus meiner Bundesligaerfahrung in den letzten Jahren, die ich teilen möchte.

              1. Die Herangehensweise an den Spieltag findet am besten komplett ohne die Berücksichtigung von Quoten statt! Selbst die Quote zu machen, ist immer noch die beste Methode, um von vorneherein festzustellen, wo man sich in seiner Wahrnehmung und in seinem Empfinden von der Buchmacherquote unterscheidet, wo es Auffälligkeiten und Unstimmigkeiten gibt. Selbst zum Buchmacher zu werden mit Bleistift und Papier kann wirklich jeder. Ich mache es oft im Fitness während ich auf dem Rad sitze, niemand sieht in diesem Laden so nachdenklich aus wie ich, wenn er Cardio macht.

              2. Seltsamerweise machen die meisten, wenn sie sich überhaupt eigene Quotierungen überlegen, dies nur für den Tendenzen-Markt, Heimsieg, Remis, Auswärtssieg. Es hat sich aber als äußerst spannend für mich erwiesen die over/under-Quoten ebenfalls selbst zu prognostizieren, aus dem Bauch heraus, aus der Erfahrung heraus, glaubt mir da erlebt man einige Überraschungen. Man muss sich immer die Frage stellen: Wo würde ich als Buchmacher die over/under Line ansetzen, um die Spieler zu spalten. Selbst Quoten zu produzieren, anstatt sie nur passiv zu konsumieren, ist der Anfang von jedem seriösen Sportwetten.

              3. Es gibt in der Bundesliga viel viel weniger echte Überraschungen als man denkt. Ich bin dazu übergegangen in der ersten groben 1X2-Beurteilung der Stärkeskala der Teams einfach erst einmal blind und dümmlich zu vertrauen und erst dann nach Gründen zu suchen, warum nicht das stärkere Team gewinnen wird. Was diese Leistungstabelle beinhaltet, muss jeder selbst wissen aber wenn ich die Paarung lese, weiß ich im Kopf wer Favorit ist. Natürlich spielen aktuelle Form und Heim-/Auswärtsvorteil eine Rolle aber ich will darauf hinaus, dass in der Bundesglia suprise surprise einfach sauoft das stärkere Team gewinnt. Ich hoffe ihr folgt mir hier noch. Ich meine damit Partien, die mit einer Tendenz enden, wo man am Ende sagen kann: Das ist jetzt keine Überraschung. Ich mache das Experiment und sehe mir alle 153 Ergebnisse aus der Hinrunde an und komme auf eine bis maximal zwei "echte" Überraschungen pro Spieltag. Es ist eben überhaupt nicht so als ob die Liga untippbar ist, wie viele behaupten. Wie oft überraschen Teams extrem, ohne dass es dafür einen Grund gibt? Ich denke von den 153 Spielen sind vlt. 10-15% eine extreme, total unvorhersehbare Überraschung. Die Kunst ist es eben, sich nicht von den Quoten blenden zu lassen. Daher nochmal der Hinweis: Quoten selber machen aus dem Kopf vor dem Spieltag.

              4. Insgesamt sind Tendenzen aber trotzdem mit Vorsicht zu genießen in der Bundesliga, weil man in so einer mega gut quotierten Liga natürlich wenig Value findet. Drei gute Tendenz-Strategien lohnen aber immer noch. Erstens: Der frühe Markt gibt in der Bundesliga immer noch was her. Wenn man fleißig aufgepasst hat, hat man bereits nach Ende des Spieltags schon gute und starke Eindrücke, welches Team einfach auf dem auf- oder absteigenden Ast ist. Zweitens: Handicap-Wetten auf große Favoriten an der richtigen Stelle sind immer noch Gold Wert, da spielt aber Erfahrung eine große Rolle. Man kann am besten natürlich die Bayern genau beobachten, die in aller Regelmäßigkeit zu Kantersiegen ansetzen und man früh noch gute Quoten bekommt. Drittens: Daran anschließend, sind Halbzeit-HCs auf entsprechende Favoriten (-1) oder entsprechende Underdogs (+0.5, +0.75, +1) am frühen Markt teilweise Gold Wert.

              5. Die lukrativsten Wetten sind nicht die over-Wetten, sondern die richtigen Underwetten. Problem in der Bundesliga aus Sicht der under-Wetter: Es fallen einfach sauviele Tore! Gestern in der Sportschau hieß es diese Hinrunde ist die torreichste Hinrunde seit 39 Jahren, wenn ich mich nicht verhört habe, waren es 509 Tore (hab es mir notiert, finde die Notizen nicht mehr), das macht einen Toreschnitt von 3.33 Tore pro Spiel! Umso profitabler ist es, wenn man den richtigen Riecher für die wenigen unders hat, die wenig überraschend in den Partien resultieren, in denen ein Team einen offensiv extrem schwachen Lauf hat und gleichzeitig nicht auf ein Team trifft, das deutlich Favorit ist. Es gibt auch in der Bundesliga die tendentiellen under-Teams, nur muss man halt extrem auf den Gegner aufpassen. Oft hat man im Kopf eine Tendenz, die man mit dem Team verbindet und vergisst auf die nackten Zahlen zu schauen. Für potentielle unders gelten auch in der Bundesliga dieselben under-Gesetze wie anderswo: Duelle im Abstiegskampf, Topteam-Duell mit formstarken Abwehrreihen, potentielle "zu-Null" Siege, potentielle Arbeitssiege von geplagten Favoriten, notorisch offensivschwache Vereine, taktische Überlegungen, und last but not least typische h2h-Vergleiche, Mannschaften nach Kanderniederlagen, Safety-First-Spiele nach dem Trainerwechsel, Underdog kann auswärts mit dem Remis leben - all das sind bekannte Faktoren.

              6. Kommen wir endlich zu den torreichen Spielen. Wie findet man sie am besten heraus? Indem man einfach die potentiellen under-Spiele aussortiert und den Rest wirklich beherzt overt. Nirgendwo kann man in der Bundesliga so viel und wenig verkehrt machen gleichzeitig wie mit den over-Wetten. So viel verkehrt, weil man zu lange über eine Partie deren Ausgang ungewiss ist in der Wahrnehmung hin- und herüberlegt. Der Spruch: Im Zweifel immer "over" kommt nicht von ungefähr. Wenn man die potentiellen under aussortiert hat, nach oben dargelegten Faktoren, und sich wirklich daran hält, findet man jeden Spieltag locker drei bis vier Overspiele, wo man einfach sagen muss, "da kommen Tore". Wenn dem nicht so war, ist es zu 75% so, dass es doch einen guten Grund gab, dass da eine under-Gefahr besteht und nur 25% ist es Pech. Das ist einfach so. Die meisten gespielten Over scheitern in der Bundesliga daran, dass man einen leichten oder starken Favoriten, der potentiell zu-Null siegen kann, überschätzt. Und man kann dann so wenig verkehrt machen, wenn man wirklich nur die Spiele herauspickt, wo Tore einfach vorprogrammiert sind.

              7. Wo sind Tore vorprogrammiert? Welche Spiele sind eben keine Under-Spiele. Für mich sind alle Spiele erst einmal over-tauglich, wo ich davon ausgehe, dass beide Teams Tore erzielen können. 79 von 153 Spielen der Hinrunde endeten im bts + over 2.5. Teams auf Augenhöhe aus dem Mittelfeld mit einer soliden Offensive gehen tendentiell ins over. Ein Topspiel mit sehr starken Offensiven und mindestens einem Team, das eine schwache oder formschwache Abwehr hat, gehen ins Over. Taktische Erwägungen, Rückkehr von entscheidenden Spielern, Offensivlauf von einzelnen Teams, formstarke und zuverlässige Torschützen, h2h-Traditionen, notorisch anfällige Abwehrreihen, Wiedergutmachungs-Spiele, Ausfälle von Abwehrspielern oder ganzen Abwehrreihen, Torwartprobleme, notorische Früh-Kassierer-Teams, Heim- und Auswärtsfaktoren - all das sind Faktoren, die es zu gewichten gilt. Meistens hilft wirklich ein Blick in die Presse, in Foren, in Kommentarspalten, um wichtige "Ereignisse" und News aufzuschnappen. Die Trainer geben teilweise offen die Marschroute für das kommende Spiel vor, in der Bundesliga geht es mit offenem Visier zu. Kaum ein Team überrascht mal mit taktischen Meisterleistungen!

              8. Die over-Lines, die man am wenigsten anspielen will, lauten over 3.25 und over 2.75. Die Spiele, die am meisten Scheitern, was overs anbelangt, sind Quoten, die mit diesen Lines herausgegeben werden. Der Klassiker der over 2.75 line ist ein Underdog, der einen Favorit zu Gast hat und die Quote liegt bei 1.84 oder 1.93 (pinnacle). Es sind die typischen Spiele, bei denen man eigtl. kritischer hinschauen müsste, ob überhaupt beide Teams treffen können oder ob nicht doch der Favorit gegen solche Gegner durchaus gerne mal einen knappen zu-Null-Sieg schafft oder ob man vlt. übersieht, dass der Favorit in der Fremde keine so überzeugende Mannschaft ist und eine 1:1 Gefahr oder selten sogar eine 0:0 Gefahr durchaus vorhanden ist. Bookies lieben diese Spiele. Werder - BVB, Bochum - Gladbach, Kiel - Wolfsburg, Pauli - Leipzig, Pauli - Wolfsburg, Union - Frankfurt. Wir alle kennen die üblichen verdächtigen "größeren" Namen, die auswärts in aller Regelmäßigkeit sich gegen underdogs schwer tun. Sehr sehr oft ist genau in diesen Spielen die line bei over 2.75 und ich habe mir angewöhnt allerhöchste Vorsicht walten zu lassen bei dieser line. Sie ist für mich ein Warnsignal, dass hier die Bookies die Sportwetter umso mehr zu einer over-Wette verführen wollen. Ähnlich verhält es sich mit der over 3.25 line, die wir oft sehen, wenn zwei potentiell offensivstarke Teams aufeinanerprallen (ein Topteam ist natürlich sehr sehr oft dabei) aber bei genauerem Hinsehen mindestens eine Seite eigtl. eine starke oder formstarke Abwehrreihe hat. Vorsicht also auch bei dieser line.

              9. Das Phänomen bestimmter Quotierungen: 1.5x Quoten! Spiele mit einem 1.5x - Favoriten sind und bleiben höchstverdächtig. Das gilt in erster Linie für Tendenz-Wetten aber kann auch auf over-Tendenzen angewandt werden. Sehe ich eine 1.5er-Quote gehen bei mir inzwischen die Alarmglocken an. In sehr vielen Fällen stimmt mit dem Favoriten dann irgendwas nicht. Es sind oft Nuancen in den Quotierungen, die stuzig machen aber je näher die Quote bei exakt 1.5 liegt, desto größer sind bei mir die Zweifel, das ist die typische "Bookies wissen mehr"-Quote. 2.9x Quoten! Ein weiteres Phänomen sind die 2.9-Quoten, die meist rund sind. 2.90 als Heimquote oder Auswärtsquote bedeutet für mich inzwischen ein no-go, egal, was der rationale Verstand argumentiert. Es ist so als ob die Bookies hier das Signal geben, "also wir wissen zwar nicht ob es hier einen Sieger geben wird, aber dieses 2.90 Team wird auf keinen Fall gewinnen aber wir suggerieren genau das, damit der Durschnittsspieler denkt, wow, das ist ja eine "lukrative" Heimquote bzw. Auswärtsquote. Zig mal gesehen, klar, subjektive Wahrnehmung aber beobachtet diese beiden Quoten mal eine Weile.

              10. Das Phänomen des angebrochenen Spieltags. Es ist und bleibt einfach eine Regel, und Ausnahmen bestätigen diese Regel: Der Spieltag ist tendentiell entweder torereich oder torearm. Ein 50:50 dazwischen ist eher die Ausnahme. Daher bewahrheitet es sich auch, dass am Sonntag oft noch "Tore gebraucht" werden oder eben schon "genug Tore" (Briske-Theorem) gefallen sind. Es stimmt auch, weil es sich eben oft einpendelt und es gleichzeitig auch sehr selten ist, dass sämtliche Spiele over oder under ausgehen. Ich habe es nicht nachgezählt aber ich denke das Verhältnis geht eher zu 6:3 over:under als zu 5:4 over-under. In den allermeisten Fällen kann man den noch ausstehenden Toretrend ungefähr prognostizieren. Umgekehrt heißt es die Finger von den overn weglassen, wenn sich eine under-Tendenz abzeichnet. Klar, alles Zufall am Ende aber Muster sind einfach erkennbar imo.

              11. Dasselbe gilt für korrekte Ergebnisse. Ein Ergebnis an einem Spieltag kommt selten allein. Fällt am Freitagabend ein 3:2 oder 4:2 zum Beispiel, kann man getrost davon ausgehen, dass mindestens noch eine Partie gibt, die genau das Resultat oder in der Spiegelung (2:3, 2:4) abbildet! Haltet das für Humbug aber es ist einfach auffallend. Auch wenn ich ein 0:0 sehe, schrillen bei mir die Alarmglocken, ebenfalls sind 1:0 und 0:1 verdächtig und kommen selten allein.

              Hier mal eine Aufstellung mit auffallenden Ergebnissen. Ich will damit nur sagen, sehe ich eines dieser Ergebnisse und es stehen noch Spiele auf, gefällt es mir die Fantasie spielen zu lassen und davon auszugehen, dass mindestens noch ein Spiel ansteht mit entweder 3:2, 2:3, 4:2, 2:4. Bedenkt man, was man für hohe Quoten bekommt, lohnt sich das allemal auszuprobieren. Das ist auch aufgrund des Torreichtums in der Bundesliga wenig verwunderlich. Fünf Teams haben 7/17 Spielen over 4.5 gespielt, weitere sechs Teams immerhin 5/17 Spielen over 4.5. Es lohnt sich diese korrekten Ergebnisse im Hinterkopf zu behalten. In 5/6 Fällen gab es mindestens noch eines der genannten Resultate an einem Spieltag

              1. Spieltag 2:3, 3:2, 3:2
              2. Spieltag: 2:3
              3. Spieltag: 4:2
              4. Spieltag: 2:3
              5. Spieltag: 4:2, 2:4
              7. Spieltag: 3:2, 2:4
              10. Spieltag: 2:3
              13. Spieltag: 3:2, 4:2
              14. Spieltag: 3:2
              16. Spieltag: 2:3, 3:2, 4:2
              17. Spieltag: 4:2

              Daran anknüpfend kann man sagen, dass, wenn an einem Spieltag es ein Spiel mit mindestens 5 Toren gibt, es sehr wahrscheinlich ist, dass wir noch eins mit mindestens 5 Toren sehen werden. Wie gesagt, ein Resultat oder ein Trend, eine Tendenz, kommen selten allein. Diese Behauptung der Fünftore-Trends gilt für alle Spieltage der Hinrunde bis auf den 6., 8., 10., 12. Spieltag!
              Wenn du dir doch so sicher bist Briske, das du nur alleine wenn du die 1. Bundesliga tippst ein reicher Mann wärst, warum dann nicht darauf konzentrieren. Ich kann es mir nicht vorstellen, da man auch gesehen hat, wie schwankende deine Ergebnisse heuer nur in der 1.Bundesliga waren. Zudem bleibt es ein Quotenspiel, nur über die Quote die wirklich Value hat kannst auf sehr lange Sicht im Plus sein. Und da musst du gewaltigen Umsatz machen, den mehr wie 10-12% Netto wird nicht übrig bleiben. Wenn man davon leben soll, brauchst 500.000 Umsatz und die 12% pro Jahr.

              Ich mache jede Woche die Quoten selbst, sobald die Spiele der letzten Runde in der Bundesliga alle aus sind. Buchmacher haben ja oft schon für die daraufkommende Woche die Quoten drin. Richtig daneben liege ich da nie, nur das Problem ist ja, das ich die Quoten so mache um auf der Seite Geld zu bekommen, die die Masse der Spieler favorisiert und ich die Partie anders einschätze. Beispiel Frankfurt : BVB würde ich jetzt, da sicher ist das Marmoush nicht mehr spielt eine 2,35 auf den Heimsieg geben. Sehr Remislastig diese Partie, Quoten von 3,80 sollten da Value haben. BVB 2,85/2,90 in Ordnung weil halt die Mannschaft schlecht ist. Glaube aber das sie den 3er holen können.

              Lassen wir die Bayern und Leverkusen weg, sind von den 6 Partien, 3 kaum zu tippen. Union : Mainz, Kiel :Hoffenheim, HDH : St.Pauli. Tendenz das Union wieder nicht gewinnt. Kiel auch nicht Hoffenheim schlägt, und St.Pauli in Heidenheim punktet. Bei Bochum : Leipzig lockt die 2,10 Quote, Rose müsste schon lange weg sein, das macht keinen Sinn mehr. Bremen immer enttäuschend wenn es darauf ankommt, ist Favo gegen Augsburg unter einer 2er Quote kein Value.

              Das Badener Derby ist immer offen, auch wenn nichts für den SC spricht. 1,70 auf Stuttgart nichts wert. Auf bts über/unter gehe ich nicht ein. Man kann bei jeder Partie genauso das Gegenteil analysieren und es wird wahrscheinlich immer 50/50 ausgehen. Gibt Phasen da triffst du mal 5 von 6 und dann wieder nur 1 von 5. Nur mit der Quote ist da ein dauerhafter Erfolg möglich.

              Bei Nr.7 ist genau das ja die Crux, das dann das Top 3 Team Offensivstark nur 1:0 gewinnt, siehe Leverkusen : Mainz und der Abwehrschwach Verein wie Kiel nicht mal ein Gegentor in der 1.Hz gegen einen offensivstarken Gegner wir den BVB fängt.

              Wenn man das alles so leicht "berechnen" könnte und du den Stein der Weisen gefunden hättest Briske, zudem auch noch alle Spiele hier reinstellst, dann würde es bald keinen Buchmacher mehr geben der Spiele von Dir und den zigtausend Spielern die ja "gefahrlos" nachtippen könnten, geben.

              Ganz nüchtern die Sache angehen, ich bin auch so unzufrieden da trotz 5-6 Std jeden Tag Spiele anschauen, recherchieren selbst Training beobachten nicht vom Fleck komme. Dacht wirklich, das ich nach 5 Jahren hier scheiben bei 500 EH stehe werde und nicht bei lächerlichen 77 EH.

              Wünsche Dir einen schönen Abend Briske und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

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              • GiksbyIl
                Lebende Wettlegende
                Analysen des MonatsWF Top 11Wettspezi des MonatsMeiste BeiträgeMeiste Beiträge Liveforum
                • 15.10.2009
                • 6111
                • 14672
                • st kitts nevis no ostfold

                #71
                Road to 674k

                Wir haben jetzt 19 Spieltage hinter uns.

                Nach strapaziösen Wochen mit unglaublich vielen knappen Kombi-Nichtkommern im @ 100-200 Bereich ändere ich meine Strategie und starte hier den Versuch jeden Spieltag einen wasserdichten Verdoppler zu posten. "Verdoppler" darf dabei nicht wortwörtlich verstanden werden. Sobald ich eine 1.80 beisammen habe, reicht mir das. Es soll sich nur um Spiele aus der 1. Bundesliga handeln, wir fokussieren uns auf Kommer, nicht auf value oder sonst was.

                Wenn wir es schaffen, jeden Spieltag die mindestens 1.8er Quote zu treffen haben wir nach 34 Spieltagen 674k auf unserem Konto bei 100 Euro Startkapital. Es wird immer alles gesetzt, versteht sich von selbst.

                Ich freue mich auf die Challenge
                even if you win the rat race you are still a rat

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                • Demokrat
                  Demokrat kommentierte
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                  Die "Lotterie"heisst SPIELVERLAUF.Und da spielt das Glück eine starke Rolle. Was helfen kann sind die Stats der Spiele.
                  Da erkennt man auf Dauer die Qualitäten der Teams.Arbeit +Können wird früher oder später auf Dauer immer belohnt"! (K.A. Fort.D. )
                  Zuletzt geändert von Demokrat; 29.01.2025, 15:03. Grund: zu viele Zeichen

                • GiksbyIl
                  GiksbyIl kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Chabot und Karazor sind gegen Gladbach gesperrt, hatte ich noch vergessen zu erwähnen, steigert die Chancen auf ein Gladbach-Tor!
              Willkommen!
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