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achim030
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super Idee von Achim. Ist mmn ein wichtiger erster Schritt bzw. regt sicherlich zum nachdenken an. mir persönlich ist aufgefallen, dass viele neue Benutzer im Live is Live (LiL) nach den Einheiten fragen. Auch wenn ein entsprechender Artikel "angepinnt" ist.
Ist zum Einstieg ein netter Artikel und sollte mmn nicht in der Versenkung verschwinden.
Man könnte diesen Thread evtl. umbenennen und anpinnen. dazu evtl. etwas wie eine kleine Linksammlung, falls jemand noch andere interviews kennt. außerdem könnte man dann diesen thread geöffnet lassen.
Zum Beispiel könnte man auf das staking (da ja einige im lil 10/10 spielen oder flatstake) eingehen und es noch etwas ausführlicher darstellen. ist wie gesagt nach meinem befinden eine der häufigeren fragen.
auch den hinweis, dass man vielleicht nicht nur nach der statistik gehen sollte, könnte man erwähnen. ein weiteren "hilfsthread", der geöffnet bleibt schadet mmn nicht. gibt ja doch immer einige user, die lesenswerte artikel (wie achim) im lil posten aber es dann natürlich mit der zeit untergeht. ähnlich wie die besten sprüche kann dann sowas in diesen thread kopiert werden.
wenn jemand im lil fragt, könnte man dann sofort auf diesen thread verweisen bzw. auf den thread mit den einheiten.. oder man fügt sie evtl. zusammen? -
Gast
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Muss ja sagen sehr viel brauchbares dabei aber teilweise sind die Aussagen einfach viel zu mathematisch. Wenn hier alles stimmt ist ein sportinteressierter Statistikstudent ein absoluter Wettgott.
Staking ist eh eine Sache für sich so wie eines beschreibt macht es vll Sinn wenn man eine Bankroll jenseits der 100k hat.
Trotzdem cooler Artikel nur überbewerten muss man es auch nicht.Kommentar
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achim030
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Primär sind wohl für die Mehrheit hier die erklärten Anfängerfehler interessant. Sonst gebe ich dir Recht, Wrisse.Kommentar
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Bitte entschuldigt, aber ich bin bestimmt der super wettidiot, bei den ihr alle mit den kopf schüttelt. Aber was bringt mir ein Value wenn der tipp nicht aufgeht? <br />
<br />
Sorry für diese naive Frage.Kommentar
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du musst es immer als teil von einem großen ganzen sehen. Es kann auch sein das 10 value tipps hintereinander nicht aufgehen. Aber je mehr du spielst, desto höher wird die wahrscheinlichkeit das du gewinn machst. ist wie wenn du ne 2,1 kriegst dafür das ne münze "kopf" zeigt. Die ersten 10 würfe kannst du pech haben und es kommt 10 mal zahl, aber bei 1000 würfen wird die menge von kopf und zahl sich immer mehr angleichen und du landest im +Kommentar
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Und wie würdet Ihr den letzten Satz des Interwievs bewerten?
Ich finde, dass Ahnung vom Sport sehr wohl wichtig ist, wenn man was wetten will. Grad hier im Forum gibts User, die sich mit bestimmten Sportarten, Gebieten, Gegebenheiten usw gut auskennen (Power im Baltikum, Tiro in Rumänien, Hoffing und Co in der NBA, Wrisse in der NFL um nur einige wenige zu nennen) und wo die Mehrheit der Picks aufgeht. Dafür gibts ja die Analyseordner.
Sonst könnte man sich selbige ja sparen und sich ein Statistikprogramm erstellen, dann irgendwelche Wahrscheinlichkeiten in der zweiten moldawischen Tischtennisliga (jetzt übertrieben formuliert) auswerten und dann wetten, obwohl man von der Materie keine Ahnung hat.
Für mich ist auch der Faktor des "Mitfieberns" wichtig, vor allem in Sportarten , wo ich mich gut auskenne. Ob jetzt die 1 Run Führung im Baseball im 9th Inning hält, oder ob jetzt Mannschaft A im Fussball noch in den letzten 10min ein over 2,5 schafft oder im Handicap gewinnt , oder ob die Dallas Cowboys in der NFL den Spread halten und keinen Touchdown mehr zulassen usw usw
Natürlich gehör ich auch zu den "Nachspielern" von zb NBA Tipps oder BB-Euroleague (wo zb Mitfiebern aufgrund von keine Ahnung vor dem TV nichts wert wäre), wo ich dann auch nur das Endergebnis sehe ohne eine Ahnung davon zu haben.
Weil wenns nur um Statistiken oder Wahrscheinlichkeiten ginge, hätte Sportwetten für mich persönlich nur den halben "Spaßfaktor". Aber gut das ist ein Profi, der damit sein Geld verdient und somit eine andere Sicht der Dinge hat, was ich auch nachvollziehen kann!Zuletzt geändert von Massemathiker; 27.11.2014, 11:47.Kommentar
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er sagt ja nicht, dass Ahnung nicht wichtig sei,
sondern:
"Ahnung vom betreffenden Sport zu haben ist dagegen weit weniger wichtig, als du denkst."
ich kenn z.B. jemanden, der seit 2 Jahren (rein aufgrund statistischer Analysen) mit großem Erfolg (ca.10% ROI) auf südkoreanischen Baseball wettet....ohne auch nur die geringste Ahnung von Baseball....geschweige denn von südkoreanischem...zu haben.
Außerdem gibts genügend Leute, die enorm viel Ahnung vom Fußball haben, aber wenig Ahnung vom Wetten.Kommentar
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Zwischen den Zeilen sagt er nichts anderes, als das man seine eigene Edge haben muss, um in diesem Metier erfolgreich zu sein. Alle Profi-Trader/Punter, die ich kenne haben diese. Die meisten sind zufällig nach etlichen Jahren im Business draufgekommen und habe diese dann mit diversen Parametern verfeinert.
Von daher...man kann soviel analyisieren wie man möchte. Wenn man sich keinen Vorteil gegenüber den Buchmachern verschafft, wird man scheitern. Value ist wichtig, aber ohne die richtigen Parameter, wird auch ein reiner Value-Punter nicht glücklich werden.
Trotzdem haben alles Edges (oder im Deutschen auch Nischen) etwas gemeinsam. Sie entstehen zu 99% durch harte Arbeit und Erfahrungswerte und auch ein wenig Glück.
P.s: weil ich es oben gelesen habe und ich bei vielen hier als Hauptproblem erachte. Alle Vollprofis die ich kenne, gehen absolut emotionslos an die Sache. Klar ärgert man sich ab und zu, aber der "Drang" mitzufiebern entfällt gänzlich, da man alles nur als Investition und als Zahlenspiele ansieht.Zuletzt geändert von Cayetano; 27.11.2014, 16:27.Kommentar
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@Cayetano:
Also heisst das nix anderes, dass Profiwetter über die Jahre hinweg sagen wir Hausnummer sich jetzt auf die südkoreanische Damen-Volleyballliga (Nische) spezialisiert haben, da über die Jahre genaue Statistiken und Parameter (wieviele Spiele von Mannschaft A gegen B gehen über 5 Sätze oder wieviele Punkte pro Satz erzielt Mannschaft C durchschnittlich) gesammelt haben und dann Summe X dann auf eine Wette setzen.
Das mit dem emotionslos kann ich auch nachvollziehen, weil sonst bist als Profi bald in der Psych, wenn man "mitfiebern" will und dann noch Verluste verschmerzen muss.
Ich frag deshalb jetzt so blöd, weil ich persönlich nur eher geringere Summen auf Sportarten setze, bei denen ich eben "mitfiebere" und mich auch gut bzw etwas auskenne.Kommentar
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Nein..eben nicht:-) Ein Edge heisst nicht zwangsweise, dass man sich auf eine Liga/ein Gebiet spezialisiert. Ok..Power hat z.b seine Nische im Baltikum. Da ist er Vorreiter, weil er schneller/besser an Infos kommt, als viele Buchmacher.
Eine Edge ist aber z.b besonders bei Tradern, dass Sie schnell Strukturen erkennen und wissen "ich muss jetzt den Trade so oder so angehen, weil Parameter XYZ eingetreten sind und die Chancen dadurch überproportional groß sind". Oder eben im Umkehrschluss " der Trade lohnt sich nicht, da Parameter XYZ nicht gegeben sind". Im Laufe der Zeit perfektioniert man das und agiert dann einfach unterbewusst.
Dem Profi in dem Artikel kommt halt das Programm zu Hilfe, aber vom Prinzip her ist es dasselbe. Grade im Lil hier wetten einfach zu viele nach Lust und Laune aus dem Bauch heraus, kapieren aber nicht, dass eine Wette auch Vor-und (ganz wichtig) Nachbereitungszeit braucht. Nur so kann man aus Fehlern lernen, Parameter anpassen etc. Aber dafür müsste diese Leute erstmal kapieren, dass Sie mehrere % pro Wette einfach so oder so verlieren, weil sie bei den Falsche Buchmachern, mit schlechtem Quotenschlüssel spielen.Zuletzt geändert von Cayetano; 27.11.2014, 17:52.Kommentar
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@Cayetano:
Ah jetzt hab ich das ganze im Grossen und Ganzen gecheckt mit den Nischen.
D.h so ein Parameter kann sein , wie zb damals in einer der unteren englíschen Ligen, wo da der Feldspieler im Tor stand und man da eben überproportional grosse Chancen sah und das auch rechtzeitig, bevors die Bookies gewusst haben irgendwer gepostet hat.
Im Lil glaub ich persönlich, dass vieles Spontanwetten sind, die sich aus dem Spielverlauf oder der persönlichen Meinung des Users ergeben, wo sich dieser User zb sehr sicher ist, dass ein Spiel HT/FT oder over ausgehen wird.
Aber Danke für deine Erläuterungen!Kommentar
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@Cayetano:
Ah jetzt hab ich das ganze im Grossen und Ganzen gecheckt mit den Nischen.
D.h so ein Parameter kann sein , wie zb damals in einer der unteren englíschen Ligen, wo da der Feldspieler im Tor stand und man da eben überproportional grosse Chancen sah und das auch rechtzeitig, bevors die Bookies gewusst haben irgendwer gepostet hat.
Im Lil glaub ich persönlich, dass vieles Spontanwetten sind, die sich aus dem Spielverlauf oder der persönlichen Meinung des Users ergeben, wo sich dieser User zb sehr sicher ist, dass ein Spiel HT/FT oder over ausgehen wird.
Aber Danke für deine Erläuterungen!Du beschränkst dich nur auf eine Seite der Medaille....nämlich auf Insiderinfos.
Die meisten Profis, die ich kenne, gehen die Sache eher empirisch an. (wie auch der Profi in dem Artikel) Die Parameter basieren als statistischer Natur, nicht auf Insiderinfos.
Ganz einfach gesagt: das Programm zeigt dem Typen im Artikel, aufgrund von Statistiken, z.b auf ob eine Ecke in der 88.min für das Heim-Team, das 0:1 zurückliegt, value hat bezüglich eines potentiellen Treffers.Kommentar
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Mybet zB. hat lange Zeit bei einigen deutschen Fussballoberligen viel zu hohe Over(!)-Quoten gegeben. Das ist sozusagen ein struktureller Fehler (und in diesem Fall sogar doppelt schlimm, weil Over von Hinz und Kunz gewettet wird. Normalerweise wuerde der value eher auf das under gehen, weil Buchmacher die over "kurz halten".).
Ich hab´s schon mal geschrieben, und wurde dafuer als ueberheblich betitelt. Im Grunde geht es (meines Erachtens) hier um eine programmierte, technische Analyse die strukturelle Defizite aufzeigt. Man sammelt zu Spielen zunaechst Daten (= Variablen) und laesst Programme wie SPSS/Stats/etc. dann eine Formel ueber Korrelationen errechnen. Dabei werden die einzelnen Faktoren gewichtet und in Relation zueinander gebracht. D.h. man kann zB. sagen, dass 0,7*A + B^2 + C/10 ergibt ein zu 90% korrektes Ergebnis D. Es gibt natuerlich auch andere Moeglichkeiten, aber das ist eigentlich genau das, was bei empirischer Forschung gemeint ist. Ich hab das mal fuer Baulandpreise eines bestimmten Bundeslandes gemacht (Stadtnaehe, -groeße, Anbindung, Hanglage, etc) und konnte anschließend mit deutlich ueber 90% Genauigkeit den qm-Preis angeben. Bei Sport ist das nicht ganz so einfach, weil der Zufall fuer mehr Varianz sorgt. Aber im Grunde ist es dasselbe.
Das soll aber nicht heißen, dass es nicht auch anders geht. Man muss halt seinen Weg finden und je mehr Leute zB. ueber multivariate Regressionen gehen, umso lohnenswerter koennen Alternativwege (wie zB. Insiderinfos, etc) sein. Es gibt da wirklich die verschiedensten Herangehensweisen.
Ich selbst wuerde das Interview so unterschrieben, ohne auch nur irgendwas ergaenzen oder weglassen zu wollen.2017 ( +5,91 % / +18,49 )
... currit irrevocabile tempus ...... honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere...Kommentar
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Also ich fand es auch mal ganz interessant das Interview zu lesen und wie auch schon erwähnt wurde die genannten Anfängerfehler die man so macht. Das kam mir dann doch schon irgendwie bekannt vor noch
An sich also ein Interview, welches dem einem oder anderem schon hilfreich sein könnte aber was auch nicht überbewertet werden sollte.Kommentar
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