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  • Paterazzi
    Surebet-Profi
    • 01.07.2012
    • 215
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    Durchschnittlicher Zeitaufwand pro Pick

    Um die Frage mal direkt zu stellen:

    Wieviele Stunden benötigt ihr für die Analyse eines Picks?

    Vorrausgesetzt der Statistikteil ist durch die eigene Datenbank (diverse Exceltabellen) schon so gut wie abgedeckt, als dass man nur noch vor dem Spiel seine Schlüsse und Wertung dieser Daten auf das Spiel ziehen muss.

    Nun kommt man zum Auswerten der aktuellen Einflüsse auf das Spiel, sprich alles was man aus google, diversen Sport bzw. Tageszeitungen, Foren und Vereinsseiten beziehen kann.

    Damit würde ich die Analyse eines Spiels auf ca. 2 Stunden einschätzen.

    Nun lese ich hier mal was von 20 mal von 30 Stunden pro Woche, allerdings nicht auf wieviele Picks diese bezogen sind.

    Nun würde ich gerne wissen wieviel Zeit ihr im Schnitt pro Pick aufwendet, damit ich selbst mal nen kleinen Überblick und Vergleich habe, wieviel Zeit ich für eine wirklich gute Analyse brauche.
  • Pavlyuchenko
    Wettking
    Analysen des Monats
    • 22.09.2010
    • 1066
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    #2
    Also beim Radsport zum Beispiel ist es so, das i.d.R. bei den Buchmachern die H2H Quoten zu einem gleichen Zeitpunkt rauskommen. Ein anderer Teil der Buchmacher immer erst zu noch späterer Stunde.

    Früher passierte es mal, dass ich mir die H2H angesehen habe, und gedacht habe "ui, die Quote erscheint mir etwas hoch auf Fahrer x". Dann analysiert, ausgewertet und dann die Quote von 2,75 auf 1,83 runter. Dumm gelaufen. Also beim Radsport muss man häufig schon vor der eigentlichen Spielpaarung sich Gedanken machen über verschiedene Fahrer und wie die sich wohl schlagen würden.

    Klar ist das nicht immer so, aber um die Gefahr auszuschließen mache ich das vermehrt.

    Also brauche ich vor der Pickabgabe bestimmt für einen Pick über eine Stunde. Häufig wird dann auch analysiert und plötzlich legt er Bookie gute H2Hs mit fairen Quoten. Das ist dann dumm gelaufen, aber halt nicht auszuschließen, dass die Arbeit umsonst war.
    Spezi | https://twitter.com/cyclingwins

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    • Membran
      Wettprofi
      Analysen des Monats
      • 14.05.2011
      • 694
      • 1139
      • austria

      #3
      Bei mir ist zum Teil meist so, dass ich keine 2 Minuten für ein Spiel brauch. z.B das Altach Cup Spiel am Dienstag, da seh ich die 1,79 fürs HC und ich weiß schon, die Quote ist einfach falsch. Zack, drauf. Aber ja, die Zeit wird dann hald davor investiert, Vorberichte lesen, Liveticker verfolgen, wer ist noch alles verletzt? etc. Und die Mannschaften kennt man ja nicht einfach so, da muss man erst auch mal reinkommen. Vorallem in den unteren Ligen in Österreich investier ich eher wenig Zeit meist, da ich das ganze einfach schon sehr lange (okay, das ist natürlich relativ) verfolg und mir so eigentlich immer ein Bild machen kann, ob die Quoten (in meinen Augen) richtig gesetzt sind oder nicht.

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      • herby
        Professional Part-Time Bettor
        • 28.03.2003
        • 9130
        • 793
        • austria

        #4
        2 stunden für einen tip ist absurd. bei 200 spielen an einem samstag zb und nur 20 tips würde man 3 tage brauchen, das geht einfach nicht. mein durchschnittlicher Zeitaufwand sind 5-10 Minuten für einen Tip,gibt 2 Varianten, einerseits man hat selbst einen Tip im Kopf für ein Spiel, man analysiert es indem man diverse Tipseiten quercheckt, dann auf soccerway die statistik durchcheckt und auf oddsodds die beste quote seiner buchmacher und dann den einsatz festlegt. 2.Variante ist man liest ien Tip eines guten Tippers in einem forum, dann gehts im prinzip genauso wie oben und das dauert dann eben die erwähnte zeit.

        wenn man jetzt 1 stunde oder mehr für einen tip verscheisst und der dann mit pech nicht kommt hätte man in der zeit 5-10 andere tips machen können und von denen dann mit etwas glück 3/4 gewinnen, man rechne sich einfach den unterschied vom ergebnis beim selben aufwand aus. nein, zuviel zeit für einen tip ist schade drum denn wenns läuft an einem wochenende macht man ein vielfaches vom gewinn des nur einen tipps.

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        • Paterazzi
          Surebet-Profi
          • 01.07.2012
          • 215
          • 0

          #5
          okay alles klar, danke für die antworten.
          ich selbst habe auch noch nie 2 stunden für einen tipp gebraucht, aber das war meine einschätzung nachdem ich von diversen usern etwas von 20-30 stunden die woche gelesen habe, was mich zugegebnermaßen auch im ersten moment etwas abgeschreckt hat.

          gut, ich werde die nächsten 3-4 spieltage in der liga die ich mir ausgesucht habe dann mal durchspielen und schauen wie die trefferquote ist, bzw. woran es evlt noch hapert und danach auch hoffentlich das forum daran teilhaben lassen können

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          • Peter0904
            Wettprofi
            • 03.01.2008
            • 629
            • 0
            • austria

            #6
            Zitat von herby
            2 stunden für einen tip ist absurd. bei 200 spielen an einem samstag zb und nur 20 tips würde man 3 tage brauchen, das geht einfach nicht.
            2 Stunden für einen Tipp bedeutet ja nicht, dass man jedes Spiel 2 Stunden lang analysiert, sondern dass man 2 Stunden alles mögliche analysiert und dabei dann ein Pick herauskommt, den man spielt. Das ist schon nicht unrealistisch.

            Also nicht 20 Spiele je 2 Stunden Analyse wie du schreibst, sondern 2 Stunden für alle 20. Und heraus kommt vielleicht ein guter Pick. Mit Glück zwei mit Pech gar keiner.
            Nur drei Worte zum Sportwetten:
            Valuequoten, Moneymanagement, Disziplin.

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            • FerretingJules
              Favoritentipper
              • 20.09.2012
              • 85
              • 0
              • antigua barbuda de schleswig

              #7
              Kann man nicht mit wenigen Tipps, einem guten System und höherem Zeitaufwand, bei einem höheren Einsatz genauso viel Gewinn machen, wie mit vielen, offensichtlich weniger gut recherchierten Tipps, einer wahrscheinlich höheren Fehlerquote und kleineren Einsätzen? Dass hier Masse die Klasse macht, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...

              Darum mal die etwas konkretere Frage von mir:
              Wieviele Tipps gebt ihr pro Tag im Schnitt ab und wieviel Zeit nehmt ihr euch für
              1. Vor-/Nachberichte und andere (Lese)Analysen
              2. Quotenschätzung, -Check und Einsatz
              3. Einpflegen der Wetten in ein eigenes System (wenn vorhanden)

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              • Peter0904
                Wettprofi
                • 03.01.2008
                • 629
                • 0
                • austria

                #8
                Zitat von FerretingJules
                Kann man nicht mit wenigen Tipps, einem guten System und höherem Zeitaufwand, bei einem höheren Einsatz genauso viel Gewinn machen, wie mit vielen, offensichtlich weniger gut recherchierten Tipps, einer wahrscheinlich höheren Fehlerquote und kleineren Einsätzen?
                Nicht genauso viel, sondern deutlich mehr! Selbstverständlich bringt es dir mehr, wenn du wenige Spiele gut analysierst anstatt viele schlecht!
                Nur drei Worte zum Sportwetten:
                Valuequoten, Moneymanagement, Disziplin.

                Kommentar

                • FerretingJules
                  Favoritentipper
                  • 20.09.2012
                  • 85
                  • 0
                  • antigua barbuda de schleswig

                  #9
                  Ist Fußball nicht zu zufällig?

                  Zitat von Peter0904
                  Nicht genauso viel, sondern deutlich mehr! Selbstverständlich bringt es dir mehr, wenn du wenige Spiele gut analysierst anstatt viele schlecht!
                  Aber was genau bedeutet das an Zeitaufwand?
                  Hast du da ein paar konkretere Angaben als "viele"?

                  Ich frage mich beim Fußball einfach nur, ob es nicht viel zu viele Einflussfaktoren gibt, die sich schwer oder gar nicht einbeziehen lassen und noch dazu im Schnitt zu wenig Tore fallen, um daraus irgendwelche halbwegs verlässlichen Statistiken zu basteln. Verletzungen, Karten, veränderte Aufstellung, Auswechslungen, Rückenwind... Das macht für mich eher einen Sport, der auf Bauchgefühl, Erfahrung und kurzfristigen Trends beruht.

                  Und falls es möglich ist, Statistiken zusammen zu fummeln, wüsste ich gerne, wie groß wohl der Zeitaufwand bei anderen ist, wenn das Spreadsheet o.Ä. erst einmal eingerichtet ist. Nachbereitung, Vorbereitung, Tipp selbst, Stat-Pflege etc...

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