Hallo Forum,
ich hab zwei Fragen an die Experten von euch und zwar die erste ist nach einer Formel, mit der ich berechnen kann mit was für einer Wahrscheinlichkeit man sagen kann, ob ein bestimmtes WettModell sich lohnt oder nicht.
Also man stelle sich vor man hat mit einem bestimmten WettModell 100 Wetten gemacht und einen Vorteil von 30% bei einer Durchschnittsquote von 8 erzielt. Dazu gibt es eine Formel um daraus eine Aussage zu gestalten ala:
Ich kann mit 57%iger Sicherheit sagen, dass dieses Modell langfristig Gewinn bringt.
Die Formel habe ich mal in einem Buch gesehen (Der Wettbörsenprofi) und hat was mit der statistischen Normalverteilung zu tun! Wenn die jmd parat hat, wäre ich sehr dankbar.
2. etwas komplexere Frage
Ich stell mir ehrlich gesagt nach einiger Zeit Wetten die Frage, ob man mit reinem Sportwissen tatsächlich schlauer sein kann, als die Buchmacher.
Gehen wir erstmal von den Standardwettern aus, die bei Tipico/bwin oder Topgoal wetten. Diese haben eine Auszahlungsquote von 94%. Das heißt man muss im Schnitt 6% schlauer sein als Tipico, mit Quotenschreibern, jahrelanger Erfahrung und keiner anderen Aufgabe als faire Quoten zu errechnen -> Meiner Meinung nach unmöglich hier auf Dauer profitabel zu sein. Zudem kommt, dass sie dich immer noch limitieren können.
Nun kann man zu besseren Buchmachern wie Pinnacle Sports wetten, diese sind bei 97.5 % Auszahlungsquote. Ich glaube auch nicht, dass man 2,5 % Vorteil gegenüber einem Buchmacher erreichen kann. Nun werden aber bei Pinnacle die Quoten durch den Markt bestimmt, was ein enormes Mehrwert ist, denn hier ist es Pinnacle egal, ob du gewinnst, weil dann immer jemand anderes verliert.
Kombinierst du einige Buchmacher kommst du vll auf 99%. Nun 1% klingt nicht mehr viel.
Aber das heißt du müsstes es eine 1,56(64%) Quote wetten, wenn sie in Wirklichkeit eine 1,54(65%) Quote ist. Wer kann mir alles ernstes sagen , dass er hier den Unterschied erkennen kann?
Meine Grundintention hinter diese Frage ist zu klären, ob es überhaupt möglich ist mit Sportwissen den Wettmarkt zu schlagen? Oder ob nicht alle erfolgreichen Taktiken auf Valuemathematik beruhen?
Meiner Einschätzung nach ist es schwierig bis unmöglich, es reicht nicht nur Sportwissen, sondern man benötigt auch jahrelange Wetterfahrung um Gefühl für Quoten zu entwickeln, was eine Menge Lehrgeld kostet...
Aus diesem Grund beschäftige ich erstmal mit Valuemathematik, auch wenn wir mir das Wissenswetten deutlich mehr Spaß macht ;)
ich hab zwei Fragen an die Experten von euch und zwar die erste ist nach einer Formel, mit der ich berechnen kann mit was für einer Wahrscheinlichkeit man sagen kann, ob ein bestimmtes WettModell sich lohnt oder nicht.
Also man stelle sich vor man hat mit einem bestimmten WettModell 100 Wetten gemacht und einen Vorteil von 30% bei einer Durchschnittsquote von 8 erzielt. Dazu gibt es eine Formel um daraus eine Aussage zu gestalten ala:
Ich kann mit 57%iger Sicherheit sagen, dass dieses Modell langfristig Gewinn bringt.
Die Formel habe ich mal in einem Buch gesehen (Der Wettbörsenprofi) und hat was mit der statistischen Normalverteilung zu tun! Wenn die jmd parat hat, wäre ich sehr dankbar.
2. etwas komplexere Frage
Ich stell mir ehrlich gesagt nach einiger Zeit Wetten die Frage, ob man mit reinem Sportwissen tatsächlich schlauer sein kann, als die Buchmacher.
Gehen wir erstmal von den Standardwettern aus, die bei Tipico/bwin oder Topgoal wetten. Diese haben eine Auszahlungsquote von 94%. Das heißt man muss im Schnitt 6% schlauer sein als Tipico, mit Quotenschreibern, jahrelanger Erfahrung und keiner anderen Aufgabe als faire Quoten zu errechnen -> Meiner Meinung nach unmöglich hier auf Dauer profitabel zu sein. Zudem kommt, dass sie dich immer noch limitieren können.
Nun kann man zu besseren Buchmachern wie Pinnacle Sports wetten, diese sind bei 97.5 % Auszahlungsquote. Ich glaube auch nicht, dass man 2,5 % Vorteil gegenüber einem Buchmacher erreichen kann. Nun werden aber bei Pinnacle die Quoten durch den Markt bestimmt, was ein enormes Mehrwert ist, denn hier ist es Pinnacle egal, ob du gewinnst, weil dann immer jemand anderes verliert.
Kombinierst du einige Buchmacher kommst du vll auf 99%. Nun 1% klingt nicht mehr viel.
Aber das heißt du müsstes es eine 1,56(64%) Quote wetten, wenn sie in Wirklichkeit eine 1,54(65%) Quote ist. Wer kann mir alles ernstes sagen , dass er hier den Unterschied erkennen kann?

Meine Grundintention hinter diese Frage ist zu klären, ob es überhaupt möglich ist mit Sportwissen den Wettmarkt zu schlagen? Oder ob nicht alle erfolgreichen Taktiken auf Valuemathematik beruhen?

Meiner Einschätzung nach ist es schwierig bis unmöglich, es reicht nicht nur Sportwissen, sondern man benötigt auch jahrelange Wetterfahrung um Gefühl für Quoten zu entwickeln, was eine Menge Lehrgeld kostet...
Aus diesem Grund beschäftige ich erstmal mit Valuemathematik, auch wenn wir mir das Wissenswetten deutlich mehr Spaß macht ;)
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