Also es macht in meinen Augen keinen Sinn eine Wette, deren von mir favourisiertes Ereigniss haeufiger eintritt und auch mehr value hat, genauso hoch anzuspielen wie eine Wette die seltener kommt und mit weniger value versehen ist...

Leute die meinen mit flatstakes besser zu spielen wuerde ich zunaechst mal - vorsichtig - vorhalten, ihren value falsch einzuschaetzen (oder eine zu marginale statistische Basis auszuwerten). Die darauffolgende Frage waere allerdings, ob man seine generelle Einschaetzung was value angeht nicht ueberdenken sollte. Denn wenn man nicht zwischen hohem und niedrigen value unterscheiden kann, ist es hochgradig fraglich ob die Kriterien nach denen value festgestellt wird nicht generell (!) unzureichend oder gar voellig unbrauchbar sind.


Ps.: Soviel zu meiner Theorie. Praktisch muesste sich zumindest bei ausreichender bankroll und Wetten die Varianz egalisieren. Damit koennten sich zu hoch gespielte mindervaluewetten und zu niedrig gespielte topwetten (sprich hoher value und frueher Rueckfluss) ausgleichen. Aber das ist wie jimboo schon sagt auch eine Frage der statistischen Auswertung.