Ich hab mir intensiv Gedanken darüber gemacht, was Betfair mit dieser Gebühr bezweckt.
Einfachster Gedankengang ist nätürlich Abkassieren, durch eine drastische und undurchsichtige Gebührenerhöhung.
Eine weitere Möglichkeit wäre das Abwatschen bestimmter Kunden.
Hierzu eine grobe Fallunterscheidung mit den Auswirkungen für die einzelnen Gruppen:
1.Der kleine Tipper
Gegen den soll es bestimmt nicht gehen, für den gibt es auch die entsprechenden Ausnahmeregelungen. Allerdings spielen diese Leute lieber ihre Kombies bei einem bunten Programm a la bwin, interwetten, ....
2.Der mittlere Tipper (Einsätze ca. 50-100 €)
Ein erfolgreicher Wetter mit diesen Einsätzen fällt schon in die Gebührenzone.
Spätestens wenn es soweit ist und er diese Gebühr bezahlen muss, wird er vergrault.
3.Der große Tipper
Falls es sich um einen Gewinnspieler handelt, dann fallen definitiv 20 % Kommission an.
Also Quoten auf Oddsetniveau - somit völlig inakzieptabel - für den ist Betfair gestorben.
Naja und wer spielt schon große Beträge mit der Absicht zu verlieren?
4.Der Surebetter
Bei einem Buchmacher zu backen und (später) bei Betfair zu layen wird definitv nicht mehr möglich sein - mit 20 % Gebühr würden nur noch Verluste eingefahren werden.
Da schneidet sich Betfair aber gewaltig ins eigene Fleisch, da diese Leute zum einen die großen Beträge an Provision gezahlt haben und zum anderen die Märkte mit hohen Quoten gefüllt haben.
5. Der Trader
Möglich, dass Betfair gerade von den Tradern etwas abzwacken will - aber das ist die einzige Gruppe, bei denen Betfair noch Sinn macht, solange es noch keine Alternativen mit dem benötigten Volumen gibt.
6. Buchmacher
Für den Buchmacher gilt zum einen einmal vom Prinzip her das gleiche wie für den Surebetter. Aber hier gibt es noch weitere Gedankengänge.
Zum einen wäre es denkbar (wie Joker sagt), dass die größten Kunden spezielle Deals mit Minikommision haben - dann wärs egal.
Zum anderen stellt sich mir aber die Frage, wer das Risiko hält, wenn sich ein Buchmacher bei einem Spiel absichern will, indem er sagen wir mal 300.000 auf ein entsprechendes Spiel setzt (z.B Bremen-Cottbus oder Barca-Santander wären denkbar)
Schlüpft dann Betfair in die Buchmacherrolle und hält das Risiko/die Verluste ?
Wollen die also gegen diese Szenarien vorgehen?
Ich weiß klingt unwahrscheinlich,ist auch unwahrschienlich aber zumindest denkbar.
Insgesamt glaube ich, dass Befair diese Wahngebühr zurücknehmen muss, oder die schaffen es wirklich sich zugrunde zu richten. Bei einer entsprechenden Alternative kann das schneller gehen als die schauen können.
Einfachster Gedankengang ist nätürlich Abkassieren, durch eine drastische und undurchsichtige Gebührenerhöhung.
Eine weitere Möglichkeit wäre das Abwatschen bestimmter Kunden.
Hierzu eine grobe Fallunterscheidung mit den Auswirkungen für die einzelnen Gruppen:
1.Der kleine Tipper
Gegen den soll es bestimmt nicht gehen, für den gibt es auch die entsprechenden Ausnahmeregelungen. Allerdings spielen diese Leute lieber ihre Kombies bei einem bunten Programm a la bwin, interwetten, ....
2.Der mittlere Tipper (Einsätze ca. 50-100 €)
Ein erfolgreicher Wetter mit diesen Einsätzen fällt schon in die Gebührenzone.
Spätestens wenn es soweit ist und er diese Gebühr bezahlen muss, wird er vergrault.
3.Der große Tipper
Falls es sich um einen Gewinnspieler handelt, dann fallen definitiv 20 % Kommission an.
Also Quoten auf Oddsetniveau - somit völlig inakzieptabel - für den ist Betfair gestorben.
Naja und wer spielt schon große Beträge mit der Absicht zu verlieren?
4.Der Surebetter
Bei einem Buchmacher zu backen und (später) bei Betfair zu layen wird definitv nicht mehr möglich sein - mit 20 % Gebühr würden nur noch Verluste eingefahren werden.
Da schneidet sich Betfair aber gewaltig ins eigene Fleisch, da diese Leute zum einen die großen Beträge an Provision gezahlt haben und zum anderen die Märkte mit hohen Quoten gefüllt haben.
5. Der Trader
Möglich, dass Betfair gerade von den Tradern etwas abzwacken will - aber das ist die einzige Gruppe, bei denen Betfair noch Sinn macht, solange es noch keine Alternativen mit dem benötigten Volumen gibt.
6. Buchmacher
Für den Buchmacher gilt zum einen einmal vom Prinzip her das gleiche wie für den Surebetter. Aber hier gibt es noch weitere Gedankengänge.
Zum einen wäre es denkbar (wie Joker sagt), dass die größten Kunden spezielle Deals mit Minikommision haben - dann wärs egal.
Zum anderen stellt sich mir aber die Frage, wer das Risiko hält, wenn sich ein Buchmacher bei einem Spiel absichern will, indem er sagen wir mal 300.000 auf ein entsprechendes Spiel setzt (z.B Bremen-Cottbus oder Barca-Santander wären denkbar)
Schlüpft dann Betfair in die Buchmacherrolle und hält das Risiko/die Verluste ?
Wollen die also gegen diese Szenarien vorgehen?
Ich weiß klingt unwahrscheinlich,ist auch unwahrschienlich aber zumindest denkbar.
Insgesamt glaube ich, dass Befair diese Wahngebühr zurücknehmen muss, oder die schaffen es wirklich sich zugrunde zu richten. Bei einer entsprechenden Alternative kann das schneller gehen als die schauen können.
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