Weil es eh lächerlich ist. Erst der Alleingang mit 5% und dann das ? Es liegt viell. auch am Volk ob es sich mal wehrt ? Macht doch mal eine Petition und gebt den Politaffen etwas konter.
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Natürlich ist es lächerlich. Ich frage mich aber was die machen wollen gegen die, die trotzdem normal wie vorher anbieten? Außer es kommt wie in Frankreich das Seiten gesperrt werden können.
Ich meine viele Anbieter haben sich auch nicht an die 5% gehalten und dagegen hat Deutschland nie was machen können.
Nehmen wir nur mal an, bzw. ist das meine Hoffnung und die von vielen anderen: ein Anbieter holt sich keine Lizenz, macht so weiter wie bisher und zieht sich aus Deutschland auch nicht zurück, so wie es die meisten aktuell noch machen. Was wollen/können sie dann tun? Im besten Fall nix hoffe ich.C'est la vie! ¯\_(ツ)_/¯Kommentar
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Sportwetten und Co sind wohl das was die am wenigsten juckt, weil es nun mal eine eine Branche ist, die keine Jobs schafft, die Steuereinnahmen fließen in einem überschaubaren Bereich, große Suchtgefahr usw. Ich möchte mal einen Politiker sehen, der sich dafür einsetzt, außer, er zockt selber im VerborgenemKommentar
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Das mit den 1000€ will mir auch nicht so richtig in den Sinn, das muss sich jemand ausgedacht haben, der nun wirklich mal gar keine Ahnung hat. Die (offizielle) Intention ist ja Spielerschutz, aber ich sehe nicht wen die 1000€ vor was schützen.
Für die große Mehrheit der Spieler, die ihre 5€ Kombischeine zocken und alle paar Monate mal was gewinnen ändert sich dadurch fast gar nichts. Sie werden dadurch nicht mehr oder weniger süchtig.
Für Spieler die tatsächlich an einer Suchterkrankung leiden, werden entweder einem Millieu angehören in dem 1000€ schon viel zu viel ist oder falls Sie das nicht tun, werden Sie ihr Suchtpotential sicher nicht einfach verlieren wegen dieser Schranke und das Geld wird eben in den Schwarzmarkt oder andere Kanäle fließen. Man könnte hier einfach mal einen Blick auf die (völlig verfehlte) Drogenpolitik der letzten Jahrzehnte werfen und etwas daraus lernen.
Mich persönlich ärgert dieser weltfremde Aktionismus ziemlich, das betrifft ja nicht nur das Sportwetten das findet man in vielen anderen Bereichen auch.Kommentar
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Gast
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Leute, behaltet die Ruhe und beleidigt euch nicht gegenseitig. Noch ist nichts endgültig beschlossen. So lange ich noch bei meinem Anbieter ganz normal wetten kann ist alles okay. Kommt Zeit, kommt Rat.Kommentar
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Ich klinke mich aus. Ich hab vorhin meine Wettkonten alle leer geräumt.
Das war es für mich.
Warum? Ich hab einfach keine Lust mehr auf das Affentheater. Du weißt nicht mehr wo du wetten kannst, du kannst nirgendwo mehr einen Bonus nehmen, weil du nicht weißt ob der Anbieter morgen noch da ist, wer weiß was an Wetten noch alles verboten wird nächstes Jahr, wenn sie jetzt schon bei over/under dabei sind. Ganz ehrlich: mir hat es nur noch den Spaß daran verorben und ich hab zwar noch Wetten gesetzt, aber nur noch mit dem Gedanken: "hat sich vielleicht ja eh bald erledigt."
Wenn dieses Theater irgendwann mal vorbei ist und klarheit herrscht, vielleicht bin ich dann wieder dabei, sollte der Staat nicht alles kaputt gemacht haben. Aber aktuell hab ich einfach keinen Bock mehr.
C'est la vie! ¯\_(ツ)_/¯Kommentar
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meine Gedankengang ist ähnlich. siehe 10bet, hast evtl. noch Kohle drauf, kannst dich aber nimmer einloggen. Dann kannst nur noch deinem Geld hinterher rennen. -
nicht dass die Scam-Exits schon ein leidiges Thema sind. "ach die Deutschen, aktuell keine Lust auf die", Einzahlung gibts zurück, Gewinne aus Bonus behalten wir. Bei den Belgiern doch auch ständig on/off mit GER, wird jetzt nur schlimmer.
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Eine Beschränkung auf 1.000€ Umsatz / Monat wäre für die meisten irrelevant, wer ist denn schon bei einem einzigen Bookie? Wie wollen die das kontrollieren, das wäre ja Überwachung?
wenn over-wetten verboten werden würden, würde mir das hingeegn schon auf den sack gehen, auch wenn es kein ultimatives drama wäre, aber abwarten, das alles ist noch längst nicht durch und kann, falls es überhaupt durchgesetzt wird, kassiert werden wie es schonmal passierte.Kommentar
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kurz was offtopic: Der Staat nimmt Glückspiel seit 2019 sowieso viel viel genauer.
Ich gehe hier in Nürnberg bzw. in Bayern regelmäßig seit 2003 cashgamepokern, meistens privat, aber es gibt auch sogenannte geduldete Spiellocations, die der Polizei bekannt sind und regelmäßig zivil besucht werden. Das hat den Grund, die bullen wollen lieber, dass dort gepokert wird, wo sie bescheid wissen, auch wenns natürlich gegen das Gesetz ist das cashgamen. Nie gab es Probleme, man hat sogar mit den Zivilbeamten gescherzt, wenn sie mal vorbeigeschaut haben.
Aber letztes Jahr gings dann los, es setzen sich 2 zivilbeamte an den Tisch und dann hieß es Ausweis raus, Daten aufschreiben und es hieß, ab sofort ist cashgamen verboten, ohne Ausnahmen. Wir haben dann nachgefragt was los ist und da hieß es, das bayrische Justizministerium macht ab sofort Druck in Sachen Glücksspiel.
Also was ich damit sagen will, es betrifft nicht nur Sportwetten, dass Glücksspiel allgemein wird anscheinend seit letztes Jahr mit großen Druck begangen.
LiL-Statistik ab 31.04.19 -> +47.11👍 4Kommentar
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kurz was offtopic: Der Staat nimmt Glückspiel seit 2019 sowieso viel viel genauer.
Ich gehe hier in Nürnberg bzw. in Bayern regelmäßig seit 2003 cashgamepokern, meistens privat, aber es gibt auch sogenannte geduldete Spiellocations, die der Polizei bekannt sind und regelmäßig zivil besucht werden. Das hat den Grund, die bullen wollen lieber, dass dort gepokert wird, wo sie bescheid wissen, auch wenns natürlich gegen das Gesetz ist das cashgamen. Nie gab es Probleme, man hat sogar mit den Zivilbeamten gescherzt, wenn sie mal vorbeigeschaut haben.
Aber letztes Jahr gings dann los, es setzen sich 2 zivilbeamte an den Tisch und dann hieß es Ausweis raus, Daten aufschreiben und es hieß, ab sofort ist cashgamen verboten, ohne Ausnahmen. Wir haben dann nachgefragt was los ist und da hieß es, das bayrische Justizministerium macht ab sofort Druck in Sachen Glücksspiel.
Also was ich damit sagen will, es betrifft nicht nur Sportwetten, dass Glücksspiel allgemein wird anscheinend seit letztes Jahr mit großen Druck begangen.
2010: 47
2011: 20
2012: 20
2013: 21
2014: 27
2015: 12
2016: 4
2017: 19
2018: 4
Quelle: https://www.statistik.bayern.de/stat...ex.html#link_2
Rubrik: STATISTISCHE BERICHTE B6100C Abgeurteilte und Verurteilte Ergebnisse der Strafverfolgungsstatistik
Ich bin gespannt, ob die Statistiken für 2019 deinen Eindruck bestätigen.Kommentar
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Wir haben die aktuelle Lage in einem Artikel zusammenfasst: Glücksspielstaatsvertrag 2020/2021
Darf gerne über Social Media oder auf euren Websites geteilt/verlinkt werden.Tipp Chef 2025 - das 1.650 € Tippspiel: Jetzt gratis mittippen👍 1Kommentar
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"Im terrestrischen Spiel ist es wichtig, dass das dort tätige Personal rechtzeitig erkennt, bei welchem Spieler Suchtgefahren entstehen. Deswegen sind die Anforderungen an die Qualifikation des Personals zu überprüfen und gegebenenfalls zu verschärfen." Innenminister Hessen, Peter Beuth
https://www.gluecksspielwesen.de/201...n-deutschland/
(siehe auch Kommentar #202.9 hier im Thread)👍 1Kommentar
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Dieser Regelung liegt offenbar die völlig weltfremde Idee zugrunde, dass die Shopmitarbeiter den Süchtigen rechtzeitig darauf hinweisen, wenn sein Spielen problematisch wird und ggf. Maßnahmen ergreifen.
"Im terrestrischen Spiel ist es wichtig, dass das dort tätige Personal rechtzeitig erkennt, bei welchem Spieler Suchtgefahren entstehen. Deswegen sind die Anforderungen an die Qualifikation des Personals zu überprüfen und gegebenenfalls zu verschärfen." Innenminister Hessen, Peter Beuth
https://www.gluecksspielwesen.de/201...n-deutschland/
(siehe auch Kommentar #202.9 hier im Thread)👍 1Kommentar
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Der Objektivität halber:
Eine Unterscheidung zwischen offline und online hat schon einen gewissen Sinn. Die Hemmschwelle nachts besoffen sein Geld online zu verzocken ist deutlich geringer, als wenn man erstmal in den Laden gehen muss.
Gilt dort eigentlich, analog zu Spielhallen, ein Alkoholverbot?
Auf den ersten Blick kann man auch die Idee eines Limits auch nachvollziehen. Es ist nur zum einen komplett wirklichkeitsfremd umgesetzt. 1.000 Euro Verluste sind für die Mehrheit eine existenzvernichtende Summe, und damit zu hoch angesetzt. Für andere wiederum ein Taschengeld und absurd niedrig. Und wieso Einsatzlimit statt Verlustlimit.
Und mit welchem Recht wird einer Person, die finanziell die Möglichkeiten dazu hat, verboten, mehr als 1.000 Euro einzusetzen? Ich als rechtlicher Laie würde mich da sogar in meinen Grundrechten beschnitten fühlen.
Für mich nachvollziehbar wäre eine Art Prüfung bei Einsätzen ab 1.000 Euro. Ein Vermögensnachweis. Das wird ab gewissen Summen (wenn auch in lächerlicher Form) bei einigen Pokerseiten / Buchmachern wie 888Poker etc verlangt.
Das bedeutet natürlich nochmal mehr Verwaltungsaufwand und Kosten, aber hätte zumindest konstruktive Züge.Kommentar
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