Hab gestern am abend so eine schöne Analyse zu allen Bundesligaspielen geschrieben,doch dann invalid session!

Aus dem Grund nur mehr die Tiptendenzen.Tendenzen deswegen,weil sich bis zum Wochenende aufgrudn von Spielerausfällen und sonstigen noch einiges verändern könnte,theoretisch.

UKJ Oberwaltersdorf - Basket Swans Gmunden TIP2(1.9) medium stake
60% Siegeschance

BK Klosterneuburg - Arkadia Traiskirchen TIP2(2.95) small stake
37% Siegeschance

chello Wörthersee Piraten - Superfund Bulls Kapfenberg TIP1(2.95) high stake
50% Siegeschance

Wels - UBC 49ers Mattersburg no bet,weil eigentlich fast Tip1(1.18) Value is

Raiffeisen Fürstenfeld - Stahlbau Oberwart Gunners TIP1(3.8) small stake
30%

Falls jemand irgendwo unbedingt eine Erklärung haben möchte kann er ruhig anfragen.Sofern ich Zeit hab schreib ichs dann hin.

Die einzig klare und wirkliche Empfehlung ist diesmal Wörthersee!

Da mit Wörthersee meine Empfehlung nicht gekommen is,bin i traurig und nur genauso reich wie vorher!

Eigentlich gehe ich heute von einen Gmundensieg in Wels aus,aber die Quote is ma zu nieder.Für jemanden,der a Systemspielt(bsp.3 aus 4)is schon zu empfehlen.

Wels hat zuletzt schlecht gespielt und ist aufgrund vieler kleiner Verletzungen der Topspieler in Oberwart untergegangen.Ab 2.5 hätt ichs hoch einzeln gespielt.

Wie erwartet Gumden gewinnt mit +17(70:87)

Nur ein kurzer Tip:Klosterneuburg+8,5

Kapfenberg hat seh viel gespielt in den letzten zwei wochen und verloren letztes wochende gegen Wörthersee.Jetzt kommt mit Klosterneuburg ihr Angstgegner,der sie in der saison schon zweimal bezwang.

Superfund Bulls Kapfenberg - BK Klosterneuburg 82:88

Die BK Kalendermacher starten explosiv und holen sich gleich mit 10:5 die Führung! Im Gegensatz zu dem Match gegen die Gunners aus Oberwart ist die Defense dieses Mal aggressiver und das Team weitaus reboundstärker.

Nach fünf Minuten scheint dem BK aber die Luft auszugehen – das alte Spiel – und der Meister zieht nach zwei erfolgreichen 3ern davon. Aufholjagd 16:25 Rückstand nach dem ersten Viertel, aber jetzt gibt Klosterneu-burg erst richtig Gas. Chris Monroe legt sich gewaltig ins Zeug und die Kalendermacher gehen nach einem unglaublichen 20:3 Run in Führung!

Ganze 5 Minuten gelingt den Bulls aufgrund Klosterneuburgs starker Defense Performance im zweiten Viertel kein einziger Angriff, die oh-nehin lasche Verteidigung der Kapfenberger wankt und es gibt teilweise haarsträubende Ballverlu-ste der Heimmannschaft. Damir Hamidovic gibt den Bulls noch den Rest, indem er mit dem Halbzeitpfiff einen 3 Punkte Wurf versenkt und Klosterneuburg damit mit einer 41:47 Führung in die Pause schickt.

Auch im dritten Viertel dominiert Klosterneuburg den Meister aus Kapfenberg und bleibt konstant zwei bis vier Punkte vor den Bulls, kann seinen Vorsprung jedoch im Endef-fekt auf 69:60 ausbauen.

In den letzten und entscheidenden 10 Minuten sammeln die bis dato eher verunsichert wirkenden Bulls noch einmal ihre Kräfte und machen das Match mit einem 14 Punkte Run in vier Minuten noch einmal richtige spannend! Zwei Minuten vor Ende der Partie zieht der Meister mit den Kalendermachern dann tatsächlich auf 73:73 gleich. Souveränes Ende Klosterneuburg verliert jedoch nicht den Kopf, verteidigt die Bulls auf Null in den folgenden Minuten und gewinnt das Match nach wirklich souveränem Spiel 88:82.

Mit Motivation, Reboundstärke und guter Defense versetzen die Kalen-dermacher dem Meister nun die dritte Niederlage von insgesamt vier dieser Saison, eine wirklich große Leistung. “Wenn wir so spielen, können wir jeden schlagen, an der Konstanz müssen wir aber weiterhin noch intensiv arbeiten”, weiß Coach Stefan Höllerl.

Ein kleiner Tip wiedermal und ich hoffe meine Serie hält...

Aba Einsatz nur small!

WÖRTHERSEE-4,5(1.8-baw)
-Eigentlich sollte es einen klaren Heimsieg geben,denn Wörthersees Form weist ganz stark nach oben und man konnte Kapfenberg,Gmunden daheim und Klosterneuburg auswärts schlagen.Hingegen scheinen die Gunners jetzt nach einem überraschend starken Grunddurchgang einzubrechen.Woran das genau liegt weiß ich nicht,kann nur vermuten,daß es an der mangelenden Routine hapern könnte-alles ziemlich junge Spieler.Außer gegen das instabile Klosterneuburg verlor man auswärts:in Gmunden -21,in Kpafenberg -16.Wieso ich aba hier trozdem nur small sage ist,weil die bisherigen zwei Duelle die Gunners gewannen!

Man solls nie verschrein,die Serie ging zu Ende!

Ergebnis 85:88

Leider hat bei Wörtersee ein sehr wichtiger Spieler gefehlt und aus taktischen Gründen stand das nirgends offiziel.

Wörthersee Piraten - Oberwart Gunners 85:88 (29:22, 50:46, 73:69)

1. Viertel

Die Gunners starten sehr gut ins Spiel und wirken im Vergleich zum letztwöchigen Spiel gegen Gmunden wie ausgewechselt. Aus einer 4:0 Führung entwickelt sich nach einem Dreier (es sollte nicht sein letzter sein!) von Marqus Ledoux schnell eine 10:4 Führung. In dieser Phase wird der Ball in der Offensive gut laufen gelassen und es entstehen immer wieder 1 gegen 1 Situationen, die die Gunners für sich entscheiden können.
Doch Wörthersee reagiert, wird offensiv immer stärker und verteidigt auch besser. Bei Oberwart häufen sich unnötige Turnovers und so gleichen die Piraten bis zur Mitte des 1. Viertels auf 10:10 aus. Durch Freiwürfe gehen wir zwar wieder kurzzeitig in Führung, doch das Ende des Viertels gehört ganz klar den Kärntern, die ein fulminantes Finish hinlegen und auf 29:22 wegziehen.
Der Rückstand ist vor allem durch die schlechte Verteidigung bedingt, es gelingt nicht, den überragenden Kelly zu stoppen. Eine 3 Punkte Serie von Wörthersee (4 Dreier in Folge) trägt ihr übriges dazu bei.

2. Viertel

Brand stellt auf 31:22, im Gegenangriff vergibt Johnson zwei Mal nach dem offensiven Rebound. 2 Freiwürfe von Buggelsheim bringen die Kärtner 33:22 in Front, worauf sie das Spiel kontrollieren und immer mit 9 bis 10 Punkten führen. Bei den Gunners ist kein Teambasketball zu sehen, zu oft verstrickt man sich im Angriff in Einzelaktionen ohne Ergebnis. Auch am Rebound sind die Piraten den Gunners in dieser Phase merkbar überlegen. Das Resultat ist ein bereits beträchtlicher Rückstand von 13 Punkten (41:28, 47:34).
Tomislav Gaspar eröffnet dann jedoch mit einem erfolgreichen Dreier die Aufholjagd der Gunners. Nach dem 47:37 wird Jerome Robinson beim 3 Punkte Wurf gefoult, er trifft jedoch sowohl den Dreier als auch den darauffolgenden Freiwurf und stellt somit auf 47:41. Die Verteidigung wird nun ebenfalls stärker und mit einem weiteren erfolgreichen Distanzwurf jenseits der 3 Punkte Linie kann David Jandl den Rückstand auf 47:44 minimieren. Ein klares Goaltending bei einem Layup von Hannes Artner wird nicht gegeben, die Gunners erkämpfen sich den Ballbesitz aber wieder zurück und können kurz vor der Pause auf einen Punkt verkürzen. Mit der Schlusssirene erzielt Videka dann allerdings das 50:46 für Wörthersee.
Topscorer bei Oberwart in der 1. Halbzeit sind Ledoux und Robinson mit je 11 Punkten. Auch die 3er Wurfquote stimmt endlich wieder: 8 von 14 Würfen gehen in den Korb.

3. Viertel

Oberwart kommt gut ins Spiel und zeigt wieder eine sehr gute Teamoffensive. Mit einem Dreier verkürzt Robinson auf 51:52. Nach dem 4. Foul von Videka und Johnson (Wörthersee) befinden sich die Gastgeber bereits 6'50'' vor dem Viertelende in den Teamfouls. Obwohl Robert Johnson kurze Zeit später mit dem 5. persönlichen Foul das Spielfeld verlassen muss, laufen die Gunners einen konstanten Rückstand von -5 Punkten hinterher. Vor allem Thomas Kelly ist im Angriff kaum zu stoppen und erst ein Wechsel in der Defensive, Jerome Robinson kümmert sich fortan um Kelly, kann den US Legionär neutralisieren.
In den letzten vier Minuten scoren bei Wörthersee nur noch Brand und Videka. Bei Oberwart spielt Marqus Ledoux seine 1 gegen 1 Stärke ein ums andere Mal gekonnt aus, Brand ist nicht in der Lage, ihn zu verteidigen. Mit der letzten Aktion im 3. Viertel stellt Ledoux auf 73:69 - der Rückstand von 4 Punkten ist seit der Pause unverändert geblieben.

4. Viertel

Das 4. Foul von Lethunya nützt Ledoux zu einem 2+1 Spiel und nach konsequenter Verteidigung kann Gaspar mit dem 73:74 die Gunners erstmals nach 1. Viertel wieder in Führung bringen. Wörthersee nimmt sofort ein Timeout, welches den Rhyhtmus der Gunners aber nicht stört, und Robinson verwertet zum 73:76.
Bei Kärnten spielen offensiv nur noch Brand und Videka, bis auf einen Korb (Kelly) scoren sie alle Punkte!
Oberwart sucht nun oft zu früh den Abschluss, weitere unnötige Turnover erschweren die Bemühungen in der Offensive. Rund 6 Minuten vor Spielende begehen auch Jandl und Ledoux ihr 4. Foul, Wörthersee kann die Führung wieder übernehmen (79:76, 81:76). Jason Johnson verkürzt wieder auf 81:78, doch 3 Minuten vor Schluss erhöht Brand nochmals auf 83:78.
Die Gunners vergeben im Angriff, Wörthersee führt 83:78 und ist 2'43'' vor Spielende in Ballbesitz. Die Kärntner schaffen es allerdings nicht, den Ball in den erforderlichen 8 Sekunden über die eigene Spielhälfte zu bringen und vergeben so die mögliche Vorentscheidung. Robinson nutzt diese Fehler sofort aus und scort im Post-Up zum 83:80. Danach muss Videka mit dem 5. Foul vom Feld, Johnson verwertet beide Freiwürfe (83:82), das Spiel ist an Spannung kaum zu überbieten.
1'40'' vor Schluss kommen die Gunners nach sehr guter Teamdefense in Ballbesitz, Robinson kann die Chance allerdings nicht nutzen und prompt erhöht Kelly auf 85:82. Danach begeht Buggelsheim sein 5. Foul an Johnson, welcher nur einen Freiwurf trifft. Abermals verteidigen die Gunners sehr gut und im nächsten Angriff ist es Brand, der Johnson nur durch ein Foul stoppen kann. Jason behält die Nerven und gleicht zum 85:85 aus.
Kelly wird zu einem schlechten Wurf gezwungen, 15 Sekunden sind noch auf der Spieluhr, als die Gunners zum letzten Angriff starten. Jerome Robinson zieht zum Korb und findet im Eck den freien Marqus Ledoux. Dieser zögert nicht lange und trifft knapp 4 Sekunden vor der Schlusssirene zum 88:85 Endstand.
Wörthersee nimmt noch eine Auszeit, kann die verbleibende Spielzeit aber zu keinem Wurf nutzen.

Fazit

Kämpferisch eine unglaubliche Leistung der Gunners. Obwohl der englische Forward Herriman verletzungsbedingt nicht spielen konnte, besitzt Wörthersee mit insgesamt 7 Legionären, dem eingebügerte Amadou Cisse und den Buggelsheim Brüdern sicher einen der stärksten und ausgeglichensten Kader in der Bundesliga. Am Ende wirkten trotzdem die Gunners physisch und mental stärker, die Piraten konnten ihre Erfahrung in der entscheidenden Spielphase nicht ausspielen.
Offensiv klappte es nach den Spielen gegen Gmunden und Wels heute wieder deutlich besser, die drei Leistungsträger Ledoux, Robinson und Johnson zeigten ihre gewohnte Stärke. Marqus Ledoux gehört zur Zeit sicher zu den besten Legionären in Österreich, im 1 gegen 1 ist er von kaum einem Spieler zu stoppen. Auch die Dreier- und Freiwurfquote war nach längerer Zeit wieder perfekt: 11 von 23 Dreiern und 28 von 32 Freiwürfen fanden ihr Ziel.
Durch die Distanzstärke konnte auch Johnson unter dem Korb deutlich besser ins Spiel finden, mit 15 Rebounds dominierte er die Bretter klar.