Dortmund und die Leistungsschwankungen
Fangen wir heute mal an mit der Auswärtsmannschaft und deren Situation. Borussia Dortmund hat zwei Siege erzielt und eine Niederlage erlitten. Zum Auftakt gab es ein furioses 5-2 über Eintracht Frankfurt. Erling Haaland in bestechender Form als Matchwinner. Sein Marktwert stieg vielleicht auch durch diese Partie gleich mal auf 170 Millionen Euro. Genau so war es auch: so eine Power, so eine Dynamik, all dies, trotz der Wucht und Körpergröße in atemberaubender Geschwindigkeit. Man ist nicht gezwungen, Haaland „zu mögen“ (dies gilt sicher speziell für die Gegenspieler und die gegnerischen Fans), aber man muss einfach eingestehen: so einen Spieler gab es noch nicht in der Bundesliga und auch nicht auf der Welt. Es ist eine neue Dimension eines Angreifers.
Dennoch waren die Spielstatistiken auch in dieser Bundesliga Partie nicht so eindeutig wie es das Ergebnis vermuten lässt. Danach war Haaland zwei Mal eher unauffällig. Klar. Beim 1-3 im Supercup gegen Bayern ist es ohnehin schwierig, bei einer Niederlage von einer überragenden Leistung auszugehen und auch die besonderen Momente zu haben. Beim 1-2 in Freiburg jedoch war er ebenfalls weniger zu sehen und hätte hier vielleicht, mit einem ähnlichen Auftritt wie gegen Frankfurt, die entscheidenden Momente haben können, um das Spiel zu drehen? Es heißt nicht, dass man ihm nicht jederzeit die Leistung zutrauen würde und auch nicht, dass er etwa „schwach“ war. Es heißt nur: gewisse Leistungsschwankungen noch immer möglich und das Bundesliga Team Borussia Dortmund ist ohnehin mehr als nur ein Spieler.
Beim 3-2 über Hoffenheim nun konnten wir erneut die unwiderstehliche Kraft und den Willen bezeugen. Hoffenheim verdiente sich zwei Mal den Ausgleich und mit nur noch wenigen Sekunden auf der Uhr kam wieder einer dieser Momente: er bereitet sich das Tor quasi selbst vor, welches für die Entscheidung sorgte. Dem war nichts entgegenzusetzen.
So kann man schließen: sicher nicht schlecht und ein echter Gigant im Angriff, aber auch längst nicht alles Gold, was da eben nur gelegentlich glänzt.
Bayer Leverkusen: Gelungener Saisonstart
Die Werkself hat im ersten Bundesliga Spiel bei Union im Grunde in der ersten Hälfte angedeutet, was in ihnen steckt. Es stand zwar „nur“ 1-1, aber die Überlegenheit war groß, die Ballzirkulation beeindruckend, die beiden Außenspieler Frimpong und Diaby technisch überragend und stets für eine Überraschung gut. Da ahnte man: von dieser Mannschaft kann durchaus eine Menge mehr kommen. In der zweiten Halbzeit allerdings ein gewisser Leistungsabfall, ausgelöst von einem nun vor allem physisch voll dagegenhaltenden Gegner. Davon ließ sich Bayer ein wenig den Schneid abkaufen und natürlich taucht dann die Frage auf: was, wenn Gegner dieses kleine „Problem“ erkennen und es ausnutzen?
Wie auch immer: das Potenzial wurde deutlich und es wurde in den nächsten Partien auch in Siege und beeindruckende Leistungen umgesetzt: das 4-0 über Borussia Mönchengladbach ohnehin allein schon im Ergebnis gegen einen Mitkonkurrenten in der Bundesliga Ausdruck genug, das 4-1 in Augsburg natürlich auch sehr schön anzusehen, wobei hier nicht über alle Phasen das Niveau so hochgehalten werden konnte.
Dennoch steht unterm Strich einfach ein gelungener Bundesliga Saisonstart und ein zweiter Tabellenplatz für sie, bei neun erzielten Treffern, was einem Schnitt von drei Toren pro Partie entspricht.
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Wett Tipp Leverkusen - Dortmund
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Bayer Leverkusen – Borussia Dortmund Wetttipp: Heimsieg für 3,20 bei bwin
Wetttipp Hoffenheim - Mainz 11.9.2021
Über den Autor Dirk Paulsen