das könnte erklären wieso die D wetten als glücksspiel sehen
Fußball: 40 Prozent aller Tore fallen durch Zufall
Bei fast 40 Prozent der Fußballtreffer ist der Zufall ausschlaggebend. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Sportwissenschaftler aus Augsburg, die über 600 Erstliga-Toren des Jahres 2005 analysiert haben.
Deshalb sollte der Zufall von Trainern und Spielern stärker ins Kalkül gezogen werden, empfiehlt Martin Lames von der Universität Augsburg
Zufällig: Abpraller, Abfälschungen, Stangenschüsse
Lames hatte nach Angaben der Universität für seine Untersuchung ein Beobachtungssystem entwickelt, mit dem erfasst wurde, ob beim Zustandekommen von Toren Zufallsmerkmale im Spiel sind.
Das sei der Fall, wenn ein Abpraller verwandelt oder die Flugbahn des Balles abgefälscht wird, wenn der Ball vom Pfosten ins Tor und nicht ins Feld zurück springt oder der Torwart noch eine Ballberührung hat.
Zahlen im Detail
Einige Ergebnisse: Bei 248 Toren wurde Rössling fündig und konnte die Beteiligung mindestens einer Zufallsvariablen feststellen. 38,9 Prozent aller Tore kamen in dieser Untersuchung also auf eine Art und Weise zustande, die nicht planbar oder so nicht geplant war. Dabei erwiesen sich im Einzelnen die Torwartberührung (8,0 Prozent) und die verwandelten Abpraller (7,5 Prozent) als recht häufig, vor allem die Fernschüsse mit 12,4 Prozent und die Abwehrbeteiligung mit 14,1 Prozent fallen ins Gewicht.
Paradoxe Empfehlung
So paradox dies klinge: für Trainer und Spieler wäre es sehr sinnvoll, meint Lames, den Faktor Zufall stärker in ihr Kalkül einzubeziehen, denn: "Nicht nur geplante Spielzüge führen zum Erfolg, vielmehr resultiert das Tor signifikant oft aus dem nicht Vorhersehbaren", so das Ergebnis der Untersuchung.
Deshalb gehe es im Spiel nicht nur darum, schematisch Angriffe vorzutragen. Es gelte vielmehr auch, einfach Unordnung herzustellen, etwas zu riskieren und sich auf Unvorhergesehenes einzustellen.
Lames: "Für den Stellenwert des Fußballs bei Zuschauern und Medien, für seinen Unterhaltungswert und für den Spannungsgehalt einer Partie ist dieser hohe Zufallsanteil bei den relativ wenigen Toren im Fußball geradezu das Salz in der Suppe."
Fußball: 40 Prozent aller Tore fallen durch Zufall
Bei fast 40 Prozent der Fußballtreffer ist der Zufall ausschlaggebend. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Sportwissenschaftler aus Augsburg, die über 600 Erstliga-Toren des Jahres 2005 analysiert haben.
Deshalb sollte der Zufall von Trainern und Spielern stärker ins Kalkül gezogen werden, empfiehlt Martin Lames von der Universität Augsburg
Zufällig: Abpraller, Abfälschungen, Stangenschüsse
Lames hatte nach Angaben der Universität für seine Untersuchung ein Beobachtungssystem entwickelt, mit dem erfasst wurde, ob beim Zustandekommen von Toren Zufallsmerkmale im Spiel sind.
Das sei der Fall, wenn ein Abpraller verwandelt oder die Flugbahn des Balles abgefälscht wird, wenn der Ball vom Pfosten ins Tor und nicht ins Feld zurück springt oder der Torwart noch eine Ballberührung hat.
Zahlen im Detail
Einige Ergebnisse: Bei 248 Toren wurde Rössling fündig und konnte die Beteiligung mindestens einer Zufallsvariablen feststellen. 38,9 Prozent aller Tore kamen in dieser Untersuchung also auf eine Art und Weise zustande, die nicht planbar oder so nicht geplant war. Dabei erwiesen sich im Einzelnen die Torwartberührung (8,0 Prozent) und die verwandelten Abpraller (7,5 Prozent) als recht häufig, vor allem die Fernschüsse mit 12,4 Prozent und die Abwehrbeteiligung mit 14,1 Prozent fallen ins Gewicht.
Paradoxe Empfehlung
So paradox dies klinge: für Trainer und Spieler wäre es sehr sinnvoll, meint Lames, den Faktor Zufall stärker in ihr Kalkül einzubeziehen, denn: "Nicht nur geplante Spielzüge führen zum Erfolg, vielmehr resultiert das Tor signifikant oft aus dem nicht Vorhersehbaren", so das Ergebnis der Untersuchung.
Deshalb gehe es im Spiel nicht nur darum, schematisch Angriffe vorzutragen. Es gelte vielmehr auch, einfach Unordnung herzustellen, etwas zu riskieren und sich auf Unvorhergesehenes einzustellen.
Lames: "Für den Stellenwert des Fußballs bei Zuschauern und Medien, für seinen Unterhaltungswert und für den Spannungsgehalt einer Partie ist dieser hohe Zufallsanteil bei den relativ wenigen Toren im Fußball geradezu das Salz in der Suppe."
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