Übrigens, der Surebet-Rechner bietet jetzt eine zusätzliche Funktion - auf Anregung von schurik:
Bisher konnte man den Überschuss anhand der Eingabe von Quoten ermitteln. Jetzt kann man auch in einer Zeile den gewünschten Überschuss eintragen und erhält so die Quote, die man zusammen mit den anderen, eingegebenen Quoten benötigt, um auf diesen Überschuss zu kommen.
Übrigens, der Surebet-Rechner bietet jetzt eine zusätzliche Funktion - auf Anregung von schurik:
Bisher konnte man den Überschuss anhand der Eingabe von Quoten ermitteln. Jetzt kann man auch in einer Zeile den gewünschten Überschuss eintragen und erhält so die Quote, die man zusammen mit den anderen, eingegebenen Quoten benötigt, um auf diesen Überschuss zu kommen.
Bei Fragen dazu bitte an schurik wenden.
So a lange Erklärung von mir und dann kann mans eh so schnell umrechnen, ich bin geschockt... *ggg*
Neu dabei bei den WF-Rechnern:
Ein Tool zur Berechnung einer Einsatzempfehlung nach der Kelly-Formel.
Link entfernt
(ganz unten)
Die Kelly-Formel beantwortet die Frage, mit welchem Einsatz auf eine Wette man sein Kapital auf Dauer am besten steigern kann. Zu hoch darf man ihn natürlich nicht wählen, um keinen Bankrott zu riskieren; zu niedrig ist auch schlecht, weil man dann kaum von der Stelle kommt.
Mit Angabe der Quote für die Wette und der Wahrscheinlichkeit, mit der das zu wettende Ereignis eintritt, erhält man aber exakt den Betrag, den man idealerweise einsatzen sollte nach dieser Formel.
Neu dabei bei den WF-Rechnern:
Ein Tool zur Berechnung einer Einsatzempfehlung nach der Kelly-Formel.
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Die Kelly-Formel beantwortet die Frage, mit welchem Einsatz auf eine Wette man sein Kapital auf Dauer am besten steigern kann. Zu hoch darf man ihn natürlich nicht wählen, um keinen Bankrott zu riskieren; zu niedrig ist auch schlecht, weil man dann kaum von der Stelle kommt.
praktisch geht das mit Kelly doch gar nicht, oder?
Na wenn du nicht gerade 100% Wahrscheinlichkeit eingibst, gehst du nie Pleite. Man setzt ja ein Prozentanteil vom Gesamtkapital, welches sich ständig ändert.
Na wenn du nicht gerade 100% Wahrscheinlichkeit eingibst, gehst du nie Pleite. Man setzt ja ein Prozentanteil vom Gesamtkapital, welches sich ständig ändert.
Eigentlich steh ich jetzt noch mehr auf dem Schlauch.
Betrachte z. B. die Beispielwerte: Bei einem Gesamtkapital von 1.000 EUR (das dir zum Wetten zur Verfügung steht) möchtest du eine Quote 2.20 spielen, bei der die Chance auf das Eintreffen auf 50% schätzt. Nach der Kelly-Formel wird dir in diesem Fall ein Einsatz von 83,33 EUR empfohlen.
Bei dieser Wette hast du insgesamt eine realistische Gewinnerwartung von 8,33 EUR (da du ja die Wette nur in 50% der Fälle gewinnst).
Irgendwas musst du falsch verstanden haben, sorry.
Oder ich kapier es nicht ganz, keine Ahnung.
Ach so, vielleicht meinst du einfach, selbst wenn man dauerhaft die Wetten verliert, bleiben ja noch paar Cent übrig, da man ja nie das restliche Kapital setzt?
Puh, da bin ich jetzt nicht drauf gekommen, dass du darauf hinaus wolltest. Aber ich denke, wenn jemand sein Gesamtkapital auf 1/20 oder so was runterdeschraubt hat, dann kann man eigentlich auch schon von einer Pleite reden, ich würde es jedenfalls so nennen.
Ach so, vielleicht meinst du einfach, selbst wenn man dauerhaft die Wetten verliert, bleiben ja noch paar Cent übrig, da man ja nie das restliche Kapital setzt?
Puh, da bin ich jetzt nicht drauf gekommen, dass du darauf hinaus wolltest. Aber ich denke, wenn jemand sein Gesamtkapital auf 1/20 oder so was runterdeschraubt hat, dann kann man eigentlich auch schon von einer Pleite reden, ich würde es jedenfalls so nennen.
Genau das meinte ich
http://www.betting-systems.ws/kellys_betting_system.html
Die Kelly-Formel beantwortet die Frage, mit welchem Einsatz auf eine Wette man sein Kapital auf Dauer am besten steigern kann. Zu hoch darf man ihn natürlich nicht wählen, um keinen Bankrott zu riskieren; zu niedrig ist auch schlecht, weil man dann kaum von der Stelle kommt.
praktisch geht das mit Kelly doch gar nicht, oder?
Aber wo wir schon mal beim Erbsen zählen sind: Wenn du dir meinen Satz genau durchliest, wirst du feststellen, dass ich ja genau damit die Kelly-Formel begründe, eben weil man damit keinen Bankrott riskiert, aber auch keine zu geringen Steigerungsraten.
Deshalb ist dein Einwand, mit Kelly könne man ja gar nicht pleite gehen, fehl am Platze, weil ich das gar nicht behauptet habe.
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